2024-04-25T14:35:39.956Z

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Vor einer atemberaubenden Kulissen fand das zweite Relegationsspiel statt - nun geht es in die alles entscheidende Partie. F: Kissinger
Vor einer atemberaubenden Kulissen fand das zweite Relegationsspiel statt - nun geht es in die alles entscheidende Partie. F: Kissinger

Selbstbewusst und auf jungen Beinen

Drittes Aufstiegsspiel zwischen VfL Gundersheim und TSV Mommenheim verspricht Spannung

GUNDERSHEIM . Noch mal 90 – oder gar 120 – Minuten alle Kräfte mobilisieren, um den Traum vom Aufstieg in die Fußball-Bezirksliga perfekt zu machen: Im dritten Aufstiegsspiel geht es für den A-Klassisten VfL Gundersheim im Duell mit dem TSV Mommenheim in das alles entscheidende Ringen.

Angepfiffen wird am Samstag um 17 Uhr in Gau-Odernheim. VfL-Coach Markus Scriba zeigte sich erleichtert, als durchsickerte, dass die Begegnung nicht auf dem engen Kunstrasenplatz ausgetragen wird. Der benachbarte Rasen ist jedoch auch alles andere als ein Teppich – ganz im Gegensatz zum Rasen in Mommenheim. Dort zeigten sich die Mommenheimer spielerisch klar überlegen, wie auch Scriba hinterher einräumte: „Sie waren im ganzen Spiel besser und reifer. Sie hätten es an diesem Tag verdient gehabt.“ Den späten Ausgleichstreffer nahm er naturgemäß „gerne mit“, genauso wie das frische Selbstvertrauen. Zumal: „Die Mommenheimer sind nach ihrer Leistung Favorit, wir müssen nicht aufsteigen.“

Dass beide Kontrahenten nach der kräftezehrenden Saison und den beiden aufreibenden Duellen körperlich am Stock gehen, erklärt sich von selbst. Auf Seiten der Gundersheimer müssen einige Wehwehchen auskuriert werden, besonders eng wird es für Marius Finger (muskuläre Probleme). Simon Flörsch (Kapselriss) und Silas Riegel fehlen wohl definitiv. Gleichwohl könnte in der Fitness der entscheidende Vorteil liegen: „Wir haben viele junge Spieler.“ Das hatte sich schon in den Aufstiegsspielen zur A-Klasse ausgezahlt.



Aufrufe: 03.6.2017, 12:30 Uhr
Lukas GutzlerAutor