2024-04-23T13:35:06.289Z

Kommentar
Der volle Einsatz der Frei-Weinheimer hat sich gelohnt! Archivbild: Haas
Der volle Einsatz der Frei-Weinheimer hat sich gelohnt! Archivbild: Haas

Zeit zu feiern

Kommentar von Sportredakteur Andreas Scherer zum Aufstieg von Frei-Weinheim

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FREI-WEINHEIM. Im Ingelheimer Stadtteil Frei-Weinheim darf zu Recht gejubelt werden. Der vorzeitige Titelgewinn in der B-Klasse West und der damit verbundene Aufstieg in die A-Klasse ist das Ergebnis harter, kontinuierlicher Arbeit. Sehr hoch zu bewerten ist auch die Tatsache, dass es den Frei-Weinheimern gelungen ist, den hartnäckigsten Verfolger Hassia Bingen II auf Distanz zu halten. Da standen immerhin Woche für Woche Spieler im Kader, die auch für die Verbandsliga-Mannschaft eine Option gewesen wären. Aus Sicht des alten Fußballkreises Bingen wäre es eine tolle Sache, wenn sich auch die Binger Zweite in den Aufstiegsspielen gegen den Vertreter aus der B-Klasse Ost durchsetzen würde und damit eine weitere Mannschaft aus dem Raum Bingen / Ingelheim in der A-Klasse Mainz-Bingen vertreten wäre. Wie wichtig ein solcher Unterbau für eine höher spielende erste Garnitur ist, zeigt das Negativbeispiel Spvgg. Ingelheim. Die Tatsache dass man dort im „Seuchenjahr“ 2015 den Fehler gemacht hat, das Bezirksliga-Team vorzeitig abzumelden, war der wahrscheinlich größte Fehler in den vom sportlichen Niedergang geprägten vergangenen Jahren am Blumengarten. Umso schöner wäre, wenn es perspektivisch einer weiteren Mannschaft aus dem Raum Bingen / Ingelheim gelingen würde, den Sprung in die höchste Klasse auf der Bezirksebene zu schaffen. Vielleicht steht uns da ja ein erneuter Wettlauf zwischen dem VfL Frei-Weinheim und Hassia Bingen II ins Haus. Jetzt ist aber erst einmal der Moment, in Frei-Weinheim ausgiebig zu feiern.

Aufrufe: 015.5.2017, 14:00 Uhr
Andreas SchererAutor