2024-04-15T13:50:30.002Z

Allgemeines

VfL empfängt Aufstiegsaspirant 1. FC Kleve

Tönisberg hat Platz zehn als neues Ziel

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Nach vier Siegen in Folge hat der VfL Tönisberg in Sachen Klassenerhalt wieder Land in Sicht. Bei vier Punkten Rückstand auf das rettende Ufer heißt das neue Ziel Platz 10, der den direkten Verbleib in der Liga bedeuten würde. Dazu hat der VfL noch zehn Spieltage Zeit, wobei die nächsten Aufgaben alles andere als einfach sind.

Am Sonntag (15 Uhr) ist zunächst der Tabellenzweite 1. FC Kleve zu Gast, der im Duell mit dem VfR Fischeln keinen Boden verlieren möchte. Eine Woche später gastiert die Sonntag-Elf beim Tabellendritten 1. FC Mönchengladbach, der sich sicher auch noch Hoffnungen macht, aus dem Aufstiegszweikampf einen Dreikampf zu machen.

VfL-Trainer Siggi Sonntag hat Respekt vor dem spielstarken Gegner aus Kleve, sieht seine Mannschaft aber nicht chancenlos: "Wir haben im Hinspiel schon ein Unentschieden geholt. Und in unserer Lage müssen wir mit aller Macht sehen, dass wir wieder etwas holen. Das heißt 90 Minuten Gas geben, die eigene Bude sauber halten und zusehen, dass wir die sich bietenden Chancen nutzen." Pikanterweise trifft Tobias Gorgs, der zuletzt seinen Torriecher wieder fand, auf seinen neuen Klub. Sonntag vertraut aber darauf, dass diese Konstellation für den letztjährige Torschützenkönig nicht zählt: "Ich gehe davon aus, dass Tobias sich richtig reinhängt."

Der letzte Sieg beim 1:0 in Moers täuschte ein wenig darüber hinweg, dass beim VfL nicht alles rund lief. Vor allem die zahlreichen Ballverluste im Vorwärtsspiel können sich die "Berger" diesmal nicht erlauben. Dazu verfügt der FC über die Fähigkeit schnell umzuschalten und eine insgesamt zu starke Offensive. "Das muss auf jeden Fall besser werden", sagt Sonntag, der auch im Fall des Abstiegs seinen Vertrag erfüllt und beim VfL bleiben wird: "Dann sehe ich mich in der Pflicht, den Verein wieder nach oben zu führen. Außerdem fühle ich mich hier sehr wohl". Gegen Kleve fehlt Kevin Zülsdorf aufgrund seiner Sperre, ist aber in Mönchengladbach wieder spielberechtigt.

Aufrufe: 04.4.2014, 16:31 Uhr
Rheinische Post / uwoAutor