Am Sonntag ist der Landesliga-Absteiger 1. FC Wülfrath zu einem freundschaftlichen Kräftemessen an der Karl-Hohmann-Straße zu Gast. Anstoß ist um 15 Uhr. "Ein spielstarker Gegner", wie Stoffels die wiederaufstiegs-ambitionierten Wülfrather bezeichnet. Der VfL will die vorletzte Testpartie dazu nutzen, erneut möglichst viele Akteure auf den Platz zu bringen. "Es wird gewisse Blöcke geben", verrät Stoffels zur Formation.
Von einer Stammelf könne allerdings noch nicht die Rede sein. Bestens vorbereitet sollten sich die Benrather spätestens am Sonntag, 5. März präsentieren . Dann findet das erste Punktspiel nach der Winterpause beim direkten Mitabstiegskandidaten VfL Jüchen-Garzweiler statt.
Durch die aktuellen Zugänge sei der VfL-Kader qualitativ gewachsen, behauptet Stoffels. Herve Diankanu wird als Abwehrstabilisator für längere Zeit anstelle von Oehme (Wadenbeinbruch) die Defensive dirigieren müssen. "Er ist kopfball- und zweikampfstark", lobt Stoffels den 19-Jährigen.
Als Alternative für die linke Abwehrseite steht Yusuf Kaya zur Verfügung. Ihn zeichnet - so Stoffels - ein unbändiger Wille aus. Im Angriff soll Paul Hoffmeister die Torflaute beenden helfen. Dem Zugang, der beim bislang einzigen Testspielsieg des VfL gegen den Oberligisten SF Baumberg zwei Treffer markierte, mangelt es jedoch aufgrund von Oberschenkelproblemen noch an Fitness. Für frischen Angriffswind kann zudem Pascal Peponis sorgen, der jedoch ebenfalls noch Trainingsrückstand aufzuholen hat.
Neuerdings greift das Trainer-Trio Stoffels / Sven Otto / Michael Surek zwecks Trainingsoptimierung auf das Mittel der Videoanalyse zurück. Im Besprechungsraum werden mit den Kickern aufbereitete Sequenzen von Spielaufzeichnungen besprochen. "Da kann jeder Spieler sehen, was er gut gemacht hat und was es zu verbessern gilt", erklärt der Benrather Übungsleiter.