VfL Bad Schwartau siegt mit 1:0

VfL Bad Schwartau - SV Viktoria 08 Lübeck 1:0
Quasi mit dem Pausenpfiff besorgte Maximilian Ding die 1:0-Halbzeitführung für die Gastgeber. „Das Tor zu diesem psychologisch wichtigen Zeitpunkt spielte uns natürlich in die Karten“, erkannte VfL-Trainer Matti Meyer. Sein Team ließ nach dem Seitenwechsel so gut wie keine Gäste-Chancen mehr zu. „Wir haben die Partie in der zweiten Halbzeit kontrolliert“, stellte Meyer zufrieden fest, der seinen Innenverteidigern Marcel Sinn und dem wieder spielberechtigten Alex Kutaschow nach dem Spiel ein Sonderlob aussprach.

Tore: 1:0 Ding (45.).

TSV Dänischburg - SC Rapid Lübeck 0:7
„Der Sieg ist auch in dieser Höhe verdient“, fand Rapids Pressesprecher Paul Sznabel. Bereits in der achten Minute brachte Dennis Müssig nach einem langen Ball von Marcel Stellbrinck die Gäste in Front. Danach passierte lange nichts, ehe Mazlum Yokusul kurz vor und Muhammed Özkaya kurz nach der Pause die Zeichen klar auf Auswärtssieg stellten. Selbst nach dem 0:4 durch Kordo Mohammad spielten die Dänischburger weiter mutig nach vorne, was die Wenchel-Elf mit ihrem brandgefährlichem Konterspiel bestrafte.

Tore: 0:1 Müssig (8.) 0:2 Yoksul (45.) 0:3 Özkaya (48.) 0:4 Mohammad (51., Handelfmeter) 0:5 Yoksul (62.) 0:6 Tay (83.) 0:7 Pump (86.).
Bes. Vork.: Boydenow (Rapid) hält Foulelfmeter von F. Volkmann (55.).

SV Olympia Bad Schwartau - ATSV Stockelsdorf 4:3
„Wir hätten zur Halbzeit schon höher führen müssen“, bemängelte Olympias Pressesprecher Jan Mehlfeld. Die Hausherren boten den 150 Zuschauern im Nachbarschaftsduell gegen den ATSV Stockelsdorf eine furiose erste Hälfte. Als Marvin Unruh nach dem Seitenwechsel noch einmal nachlegte (55.) schien die Partie entschieden. „Nach dem 3:0 war sich die Mannschaft vielleicht zu sicher“, so Mehlfeld weiter, der mitansehen musste wie die Gäste zur großen Aufholjagd ansetzten und aus einem 0:3 binnen nicht einmal zehn Minuten ein 3:3 machten. Umso wichtiger aus Sicht der Rensefelder, dass nur eine Minute nach dem Ausgleich der starke Unruh das 4:3 erzielte und seiner Elf so den Derbysieg sicherte.

Tore: 1:0 Mendig (10.) 2:0 Drewing (37.) 3:0 Unruh (55.) 3:1 Labandowsky (59.) 3:2 Prüßmann (65.) 3:3 Görlitz (69.) 4:3 Unruh (70.).
Bes. Vork.: Löhndorf (Olympia) schießt Foulelfmeter an den Pfosten (33.).

Eichholzer SV - SV Fortuna-St.Jürgen Lübeck 3:1
In einem gutklassigen Kreisligaspiel testeten die Eichholzer in Person von Yasin Horuz (Kopfball, 16.) und Niklas Hamer (30., 16-Meter-Schuss) das St. Jürgener Aluminium. Beide Stürmer machten es in der zweiten Halbzeit besser und trafen jeweils zur 2:0-Führung. Dies geschah in einer Phase, in der die bis dato nur mit gefährlichen Konter aufwartenden Fortunen gerade das Zepter über die Partie übernommen hatten. Am Ende hieß es 3:1. „Aufgrund der größeren Torchancen ist der Sieg verdient“, fand ESV-Sprecher Stefan Treu und auch Fortunas Trainer Alexander Bera bekannte: „Über 90 Minuten gesehen geht der Eichholzer Sieg in Ordnung.“

Tore: 1:0 Hamer (70.) 2:0 Y. Horuz (78.) 2:1 Verovenko (89.) 3:1 Szczech (90.).
Bes. Vork.: Alves (Fortuna) hält Handelfmeter von Skordos (30.).

Türkischer SV Lübeck - Lübecker SC 1:6
„Wir haben in der ersten Halbzeit nicht gut gespielt", merkte LSC-Trainer Andreas Beyer an, dessen Team sich aber dennoch effizient vor dem gegnerischen Tor präsentierte. Nach dem 0:3 durch Daniel Buchholz (58.) ließ die die Gegenwehr der Hausherren spürbar nach und dem LSC gelang es noch, das Ergebnis höher zu gestalten. Am Ende hieß es 1:6 aus Sicht des Türkischen SV, dem in Person von Sercan Özdemir immerhin noch der Ehrentreffer gelang (90.).

Tore: 0:1 Möllner (10.) 0:2 Lübber (24.) 0:3 Buchholz (58.) 0:4 Dogan (64.) 0:5 Dogan (66.) 0:6 Möllner (89.) 1:6 Özdmemir (90.).

Kronsforder Sportverein - FC Dornbreite Lübeck II 4:2
Die Lindemann-Elf legte mit einer starken ersten Hälfte den Grundstein für den 4:2-Erfolg, mit dem sich die Kronsforder im Abstiegskampf weiter Luft verschaffen können. Nach Möllers früher 1:0-Führung (15.) konnte Christian Geist per Kopf nur wenig später auf 2:0 erhöhen (20.). Woisin stellte dann vom Elfmeterpunkt eine aus Sicht der Gastgeber beruhigende 3:0-Halbzeitführung her. Nachdem Dornbreites spielender Trainer Thorsten Asmussen in der 60. Minute auf 1:3 verkürzen konnte, wurde es noch einmal spannend. „In den letzten 20 Minuten war es ein richtiges Kampfspiel“, fand KSV-Coach Christian Lindemann, der nach zuletzt drei Niederlagen in Folge endlich einmal wieder jubeln durfte.

Tore: 1:0 Möller (15.) 2:0 Geist (20.) 3:0 Woisin (30., Handelfmeter) 3:1 Asmussen (60.) 4:1 Woison (85.) 4:2 Asmussen (86.).