Ganz krass das 0:3, als der vom Pfosten zurück springende Ball eigentlich schon geklärt war, jedoch Plauen Topstürmer Patrik Schlegel drei VfR Spielern zeigte, wie es geht. Überhaupt durfte Schlegel machen, was er wollte, denn mit einem schnellen Schritt hatte er keinen Gegenspieler mehr und durfte sich insgesamt fünf mal als Torschütze feiern lassen. Nachdem Guziajeys sein zweites von drei Toren erzielt hatte (25.) und es dann schon 0:4 stand, besann sich der VfR auch darauf, mitzuspielen. So wurden doch einige schöne Angriffe vorgetragen, die aber im Abseits oder den Händen von Marian Unger landeten.
Das fröhliche Scheibenschießen ging auch nach der Pause weiter und die rund 80 Zuschauer durften sich über viele schnelle Ballstaffetten der Gäste freuen, die ihrerseits schon recht eingespielt wirkten. Die Koseltaler sollten dieses Ergebnis aber auch nicht überbewerten, denn bei einem Zwei-Klassen-Unterschied und erst einer Woche Training durfte auch nicht zu viel erwartet werden.