2024-05-08T14:46:11.570Z

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VfB-Zweite klettert auf Rang drei

Der FC Delhoven ist für das Team von Sascha Borsic keine Herausforderung

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VfB 03 Hilden II - FC Delhoven 7:1 (3:0). In den ersten 20 Minuten vermochten die Gäste die Partie noch ausgeglichen zu gestalten. Mit den beiden Treffern binnen 60 Sekunden durch Fabio di Gaetano (23.) und Marvin Bell (24.) war die Begegnung jedoch schon vorentschieden, auch wenn sich der Tabellensechszehnte später noch gegen die drohende Niederlage aufbäumte.

Delhoven bewies anfangs Selbstvertrauen, igelte sich keineswegs in der eigene Hälfte ein, sondern spielte munter nach vorne. Daraus resultierten zwei Großchancen, die Felix Frason (5.) und der ehemalige VfB 03-Jugendspieler Max Ohm (18.) nicht nutzten. Der VfB, mit den aktuellen Oberligaspielern Manuel Schulz und Dennis Lichtenwimmer in der Startelf, kam zwar durch di Gaetano (8.), Bell (11.) und Lichtenwimmer (20.) zu guten Möglichkeiten, aber erst der Doppelschlag zum 2:0 ließ das Team souveräner aufspielen. Über die rechte Seite setzten Kai Stanzick und Tim Tiefenthal zahlreiche Offensivakzente. Der 19jährige Stanzick erledigte dabei sein Kerngeschäft, die Defensivarbeit, sehr konsequent und schaltete sich oft nach vorne ein. Tiefenthal erzielte auf Zuspiel von Lukas Schmetz das 3:0 (38.). FC-Torhüter Pierre Nußbaum, der hielt, was zu halten war, hatte die Fingerspitzen noch am Ball, konnte den Treffer aber nicht verhindern.

Mit Elan starteten die Delhovener in den zweiten Spielabschnitt. Lautstarke Proteste auf deren Ersatzbank, als der Schiedsrichter bei zwei Offensivaktionen von Meikel Kupper (47., 49.) jeweils auf Abseits entschied. Kurz darauf übernahmen die Einheimischen wieder das Kommando, entwickelten in der Folge immer mehr Spielfreude. Der eingewechselte Alen Vincazovic erzielte nach der Ecke von Manuel Mirek das 4:0 (65.). Drei Minuten später kratzte Stanzick gerade noch einen Frason-Schuss von der Linie, ehe der fleißige bis dahin im Abschluss noch glücklose Dennis Lichtenwimmer das 5:0 markierte (71.). Dem Gegentor (77.) ließ Vincazovic auf Zuspiel von Timo Kunzl das 6:1 folgen. Den Schlusspunkt (88.) setzte Kapitän Lukas Schmetz nach der Hereingabe von Manuel Mirek.

"Wir haben das Geschehen nahezu über die komplette Spielzeit beherrscht und sehr schöne Treffer herausgespielt. Ärgerlich war das Gegentor, dem ein nicht geahndetes Foul an Fabio di Gaetano vorausging. Timo Kunzl sorgte nach seiner Einwechselung auf der rechten Außenbahn für Tempo und für Alen Vincazovic haben mich die beiden Tore besonders gefreut", bilanzierte Trainer Sascha Borsic.

VfB 03 Hilden: Miler - Stanzick, Schulz, Schneider, Schmetz, Tiefenthal (69. Kunzl), Mirek, Bergmann (59. Vincazovic), Bell (77. Tassone), di Gaetano, Lichtenwimmer.

Aufrufe: 014.11.2016, 07:30 Uhr
RP / Elmar RumpAutor