2024-04-25T14:35:39.956Z

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VfB verteidigt die Tabellenführung

Schiefbahn trifft erneut vier Mal

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Nach der Niederlage in Sevelen ist der Linner SV jetzt neues Schlusslicht. Auch deshalb, weil der SV Veert überraschend die Punkte aus Hinsbeck mitnahm. Weit unten drin steht der SC Waldniel, der am Rundweg verlor - er hat aber schon gegen zwei Meisterschaftskandidaten gespielt -, der SV Budberg und die TSF Bracht. Neben Schiefbahn gehören Sevelen und Scherpenberg zu den Verfolgern der Uerdinger.

SC Schiefbahn - SV Budberg 4:1 (2:0)

Zwar agierten die Gäste sehr gefällig und hatten von der Spielanlage her schon einiges zu bieten, doch vor dem SC-Strafraum passierte kaum etwas (die Defensive der Platzherren arbeitete auch gut) bzw. fehlte jegliche Durchschlagskraft. Das machten die Hausherren, wie schon vergangene Woche sehr effizent, viel besser. Sturmführer Daniel Friesen sorgte für die Pausenführung (29./38.). Erst war Frederik Engels der Vorbereiter gewesen und dann Kevin Kaminski. Nach diesem Rückstand verkürzte Ricardo Andrejewski für Budberg (61.), aber Fabian Dürrwald (79., nach Friesen-Querpass) und Kevin Kaminski (90.+2) mit einem Distanzschuss sorgten für den umjubelten Endstand.

SV Sevelen - Linner SV 4:2 (3:2)

Trotz einer insgesamt klaren Steigerung standen die Gäste beim Abpfiff nicht nur wieder mit leeren Händen dar, sondern mit Krisha Martin (64.) und Yasin Tastemürlü (76.) werden Mittwoch auch zwei Akteure wegen Gelb-Rot fehlen. Nach Foul an Tastemürlü verwandelte Routinier Muzaffer Kalayli den Elfmeter zur schnellen Führung (5.). Danach aber waren die Gastgeber durch Phillip Langer (16.), Simon van de Sande (22.) und Tobias Winkler (31.) an der Reihe. Hoffnung kam für die Grünhemden aber wieder auf, als Kaan Celik mit dem Halbzeitpfiff verkürzte. Auch in Unterzahl gab es gute Möglichkeiten zu egalisieren. So verfehlte ein Freistoß von Burak Yardimci das SV-Gehäuse nur um Millimeter (88.). Mit dem Abpfiff erzielte dann Langer das erlösende 4:2.

VfB Uerdingen - SC Waldniel 4:0 (1:0)

Auch gegen die Schwalmstädter, die ein durchaus guter Kontrahent waren, setzten die Hausherren ihre beeindruckende Serie fort. 15 Tore haben sie schon geschossen und noch keinen Gegentreffer kassiert. Mahmut Dost (16.), Goalgetter Andre Seidel (58./81.) und Boris Vertkin machten alles perfekt.

Aufrufe: 07.9.2014, 20:14 Uhr
Rheinische Post / Ingrid Bergmann-FuckAutor