2024-05-10T08:19:16.237Z

Allgemeines

VfB Uerdingen holt sich die Stadtmeisterschaft

Die Rheinstädter dominierten alle Spiele und krönten ihre gute Leistung mit einem 3:0-Sieg im Finale über Hüls.

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Der VfB Uerdingen ist seiner Favoritenrolle gerecht geworden und hat sich im Endspiel mit einem 3:0 über den Hülser SV zum ersten Mal den Titel der Krefelder Stadtmeisterschaft im Feldfußball gesichert. Wie schon in den Spielen zuvor bestach der VfB durch eine sichere Ballkontrolle und einer guten Abwehrreihe.

In der 15. Minute brachte Dogukan Bayrak die Uerdinger mit einem Kopfball zum 1:0 auf die Siegerstraße. Kurz nach dem Wiederanpfiff in der 2. Halbzeit staubte Gürhan Ger (33.) zum 2:0. Als dann Andre Seidel zehn Minuten später das 3:0 bejubelte, gab es keine Frage mehr, wer der neue Titelträger sein würde. Im Spiel um Platz drei gewann der TSV Bockum gegen Preußen Krefeld mit 2:1 durch ein Tor von Christian Breuer in der Schlussminute.

Im Viertelfinale gegen den BV Union hatte der VfB beim 1:0-Sieg trotz drückender Überlegenheit doch mehr Mühe gehabt, als vorher gedacht. Gürhan Ger war es dann in der 55. Minute, der den gut aufgelegten Union-Torhüter Pascal Stey bezwang.

Im Halbfinale gegen den TSV Bockum besorgte Andre Seidel zwar zunächst die 1:0-Führung (28.) für Uerdingen, die Andreas Vercoulen (33.) noch vor der Halbzeit egalisierte. Im zweiten Spielabschnitt setzte sich der Bezirksligist gegen Bockum dann doch sicher mit 3:1 durch. Die Bockumer wiederum hatten eine Runde zuvor Titelverteidiger VfR Fischeln mit 2:1 aus dem rennen geworden. Während Fischeln die in der 1. Halbzeit vorhandenen Torchancen nicht zu seinem Vorteil nutzte, machte es Bockum nach dem Seitenwechsel wesentlich besser und konterte Fischeln nach dem 1:0 durch Sven Hein (33.) regelrecht aus. Das 2:0 durch Sascha Haefs (52.) war die Folge, das 2:1 fiel kurz vor Spielende noch durch ein Bockumer Eigentor.

Als wahre Tormaschine erwies sich Finalist Hülser SV. Dem 6:1 im Viertelfinale über den FC Hellas ließen, die Grünhemden im Halbfinale noch ein glattes 5:0 über Preußen folgen. Die Preußen, die mit Platz vier zufrieden waren, kamen nach einem kuriosen Spiel gegen Viktoria ins Halbfinale. Wurden in der ersten Hälfte noch 45 Minuten gespielt, so sorgte der Dauerregen nicht nur für eine Spielunterbrechung, sondern auch dafür, dass anschließend nur noch 30 Minuten gespielt wurde. Nach einem 2:2 in der regulären Spielzeit, traf Christian Mülders für die Preußen im Elfmeterschießen zum 6:5.

Aufrufe: 04.8.2014, 03:00 Uhr
Rheinische Post / Frank LangenAutor