VfB trumpft mit Flexibilität auf

des VfB Oldenburg vor einer Woche auf ihrem Weg zur erhofften Meisterschaft nicht stoppen. Mit großem Teamgeist und taktischer Variabilität setzte sich das Team von Dietmar Hirsch beim Lüneburger SK 1:0 durch und will die Erfolgsserie im Heimspiel an diesem Sonntag (14 Uhr, Marschwegstadion) gegen den Goslarer SC weiter ausbauen.

"Wir variieren im Training sehr viel, um auf jede Spielsituation eine Antwort finden zu können", erzählt Hirsch und bescheinigt seinen Akteuren eine "schnelle Auffassungsgabe". Nachdem Linksverteidiger Maycoll Canizales-Smith in Lüneburg kurz vor der Pause Gelb-Rot gesehen hatte, formierte Hirsch eine Dreierkette mit Dominic Volkmer im Zentrum sowie Franko Uzelac und Kamen Hadzhiev.

Gegen Goslar, das nach dem Abschied vom Profitum im Sommer 2015 zunächst tief im Tabellenkeller steckte, sich zuletzt mit fünf Punkten aus drei Spielen aber etwas Luft verschafft hat, dürfte der Spitzenreiter wieder auf das gewohnte 4-2-3-1 bauen. Für den gesperrten Canizales-Smith könnte Kapitän Thorsten Tönnies als linker Verteidiger agieren.

Zudem fehlt dem VfB wohl nur Antti Mäkijärvi (22). Er hat sich einen Meniskuseinriss zugezogen und wird in dieser Saison vermutlich nicht mehr zum Einsatz kommen. Ob der Finne einen Anschlussvertrag erhält, wird sich zeigen. "Sehr zufrieden", sagt Hirsch, sei er mit dem Mittelfeldspieler, der im Winter auch als Rechtsverteidiger getestet wurde und ein weiterer Beweis für die Flexibilität im Kader ist.