Vereinsnachrichten
VfB-Spitze stärkt Trainer Rücken
Verlinkte Inhalte
Die Präsentation von Ex-Torjäger Julian Lüttmann (32) als neuen Sportlichen Leiter war die große Überraschung der aufgrund der späten Sommerferien ...
erst jetzt stattfindenden Sponsorenversammlung zum Saisonauftakt von Fußball-Regionalligist VfB Oldenburg (die NWZ berichtete). Die Vereinsspitze stärkte dem Trainerteam um Chefcoach Kristian Arambasic am Montagabend vor rund 100 Gästen im Hause der Öffentlichen Versicherungen Oldenburg den Rücken.
"Die Fans sind geblendet von der überragenden Saison, die wir gespielt haben", sagte Vorstandsvorsitzender Wilfried Barysch und zeigte durchaus Verständnis dafür, dass sich zahlreiche Anhänger ärgern, dass es für den VfB nach Platz drei in der Vorsaison in der aktuellen Regionalliga-Spielzeit noch nicht so gelaufen ist. "Sie haben geglaubt, es würde so weitergehen. Uns im Vorstand war dagegen klar, dass es schwierig wird", erklärte Barysch.
Den Trainerwechsel, der immer Unruhe in einen Verein bringe, und die Zusammenstellung eines ganz neuen Kaders sieht der Vereinsboss als Gründe für den schwachen Start. "Die Spieler müssen sich erst finden. Wir vom Vorstand und Verein können das nur unterstützen, indem wir für Ruhe sorgen und dem Trainer-Team die Zeit geben, die nötig ist wir müssen Geduld haben", meinte Barysch.
Das betonte auch Arambasic. "In der Mannschaft steckt ein Riesen-Potenzial, welches es Schritt für Schritt zu entwickeln gilt", meinte der Cheftrainer zu den Sponsoren. Die richtigen Schritte seien eingeleitet. Aber: "Es ist ein harter, steiniger Weg."
Auch Lüttmann, der in seiner Zeit als Spieler und Kapitän des VfB von 2011 bis 2013 30 Tore erzielte und dann zu Oberligist Jeddeloh wechselte, war klar, dass es mit dem neu formierten Kader zu Saisonbeginn schwer wird. "Ich möchte dem Trainer durch meine Arbeit so weit wie möglich den Rücken freihalten", kündigte der 32-jährige Ex-Profi an, der eine Umschulung zum Sport- und Fitnesskaufmann absolviert. "Ich möchte meine weitreichenden Kontakte in der Fußballszene zugunsten des VfB nutzen", sagte Lüttmann.
Zunächst einmal müsse sich der VfB in der Regionalliga etablieren, ehe ein höheres Ziel wie die Dritte Liga angestrebt werden kann, meinte Barysch. Dies sei ein überaus schwerer Weg, zumal ja selbst der Meister der Regionalliga in die Relegation müsse. "Man befindet sich auf einem sehr schmalen Grat. Denn wer fällt, fällt tief", sagte der Vorstandsvorsitzende: "Auch das ist ein Grund, warum wir mit Geduld und Konzentration den langsamen Aufstieg bevorzugen."
"Die Fans sind geblendet von der überragenden Saison, die wir gespielt haben", sagte Vorstandsvorsitzender Wilfried Barysch und zeigte durchaus Verständnis dafür, dass sich zahlreiche Anhänger ärgern, dass es für den VfB nach Platz drei in der Vorsaison in der aktuellen Regionalliga-Spielzeit noch nicht so gelaufen ist. "Sie haben geglaubt, es würde so weitergehen. Uns im Vorstand war dagegen klar, dass es schwierig wird", erklärte Barysch.
Den Trainerwechsel, der immer Unruhe in einen Verein bringe, und die Zusammenstellung eines ganz neuen Kaders sieht der Vereinsboss als Gründe für den schwachen Start. "Die Spieler müssen sich erst finden. Wir vom Vorstand und Verein können das nur unterstützen, indem wir für Ruhe sorgen und dem Trainer-Team die Zeit geben, die nötig ist wir müssen Geduld haben", meinte Barysch.
Das betonte auch Arambasic. "In der Mannschaft steckt ein Riesen-Potenzial, welches es Schritt für Schritt zu entwickeln gilt", meinte der Cheftrainer zu den Sponsoren. Die richtigen Schritte seien eingeleitet. Aber: "Es ist ein harter, steiniger Weg."
Auch Lüttmann, der in seiner Zeit als Spieler und Kapitän des VfB von 2011 bis 2013 30 Tore erzielte und dann zu Oberligist Jeddeloh wechselte, war klar, dass es mit dem neu formierten Kader zu Saisonbeginn schwer wird. "Ich möchte dem Trainer durch meine Arbeit so weit wie möglich den Rücken freihalten", kündigte der 32-jährige Ex-Profi an, der eine Umschulung zum Sport- und Fitnesskaufmann absolviert. "Ich möchte meine weitreichenden Kontakte in der Fußballszene zugunsten des VfB nutzen", sagte Lüttmann.
Zunächst einmal müsse sich der VfB in der Regionalliga etablieren, ehe ein höheres Ziel wie die Dritte Liga angestrebt werden kann, meinte Barysch. Dies sei ein überaus schwerer Weg, zumal ja selbst der Meister der Regionalliga in die Relegation müsse. "Man befindet sich auf einem sehr schmalen Grat. Denn wer fällt, fällt tief", sagte der Vorstandsvorsitzende: "Auch das ist ein Grund, warum wir mit Geduld und Konzentration den langsamen Aufstieg bevorzugen."
Aufrufe: 017.9.2014, 09:00 Uhr
Heinz Arndt und Jan Zur BrüggeAutor
