2024-05-10T08:19:16.237Z

Allgemeines

VfB Oldenburg sehnt sich nach Heimsieg

An diesem Sonntag ist die Reserve des FC St. Pauli zu Gast +++ Die Hamburger kommen mit neuem Selbstvertrauen nach Oldenburg.

Verlinkte Inhalte

Endlich wieder drei Punkte in einem Heimspiel unter Dach und Fach bringen, das haben sich die Regionalliga-Fußballer des VfB Oldenburg für diesen Sonntag (14 Uhr, Marschwegstadion) vorgenommen. Seit dem 30. Oktober des vergangenen Jahres wartet das Team von Trainer Dietmar Hirsch auf einen Heimerfolg. Damals gab es einen 1:0-Erfolg gegen den Lüneburger SK.

Und nun kommt mit der U 23 des FC St. Pauli gerade das Team ins Marschwegstadion, das erst am Mittwoch den souveränen Spitzenreiter SV Meppen mit einer 0:4-Klatsche wieder zurück ins Emsland geschickt hat. „Das kann meiner Mannschaft nur eine zusätzliche Warnung sein, den Gegner nicht auf die leichte Schulter zu nehmen“, freut sich der VfB-Trainer über die zusätzliche Motivation für seine jungen Truppe. „Wir wollen unseren tollen Fans endlich wieder einen Grund geben, im Marschwegstadion über drei Punkte zu jubeln“, betont Hirsch.

St. Pauli mit Rückenwind

St.-Pauli-Trainer Joachim Philipkowski sieht seine Mannschaft durch den Überraschungserfolg gegen Meppen durchaus beflügelt: „Natürlich bilden wir uns auf den Sieg nichts ein, aber der Erfolg wird uns viel Rückenwind geben, so dass wir beim VfB mit breiter Brust auflaufen werden.“ Bei der 1:3-Niederlage am vergangenen Sonntag gegen Norderstedt hätte er sechs Lizenzspieler im Team gehabt, da sei dann nicht viel zusammengelaufen. Gegen Meppen habe er die Zahl stark reduziert und die jungen Spieler hätten sich zerrissen, sagt Philipkowski. Der Coach warnt vor dem Gastspiel im Marschwegstadion: „Aufpassen müssen wir, dass wir kein frühes Gegentor bekommen, dann kann es schwierig für uns werden.“

Die Hamburger haben in ihren bisherigen Auswärtsspielen gezeigt, dass sie auch in der Fremde gefährlich auftrumpfen können. In zwölf Begegnungen gab es drei Siege, drei Niederlagen sowie sechsmal ein Remis. Der VfB dürfte dementsprechend gewarnt sein. „Wir wissen, dass wir den Gegner nicht unterschätzen dürfen“, sagt Kapitän Thorsten Tönnies, „wir haben in der Woche viel mit dem Ball trainiert und unser Trainer hat eine Idee entwickelt, wie wir zu Torchancen kommen können.“

Klinkmann zuversichtlich

Auch die neue Nummer eins im Oldenburger Tor, Fabian Klinkmann, ist überzeugt, dass am Sonntag endlich wieder ein Heimsieg rausspringen wird: „Wir haben keine Angst vor den Meppen-Besiegern. Wenn wir in der Abwehr konzentriert stehen und vorne die sich bietenden Chancen nutzen, dann sollten wird das Spiel auch erfolgreich beenden.“

Aufrufe: 018.3.2017, 09:07 Uhr
Wolfgang WittigAutor