Schwierige Heimpartie für VfB-Mannschaft

Auch in den Punktspielen zeigte sich der morgige Gast als unbequemer Gegner. Das weist auch die bisher ausgeglichene Bilanz zwischen beiden Teams aus. Zudem wartet die Truppe von Trainer Dietmar Hirsch weiterhin darauf, den ersten Heimsieg in diesem Jahr im Marschwegstadion unter Dach und Fach zu bringen. Dabei kann sich der VfB in dieser Saison auf eine Tatsache mit Sicherheit verlassen: Die Verletzungsmisere bleibt den Oldenburgern treu. "Ob unser Kapitän Thorsten Tönnies und Mittelfeldstratege Dino Fazlic am Sonntag dabei sein werden, entscheidet sich kurzfristig. Beide Spieler laborieren an Knieverletzungen", hadert der Trainer mit dem Schicksal, ohne aber den Humor dabei zu verlieren.

"Noch haben wir genug Spieler, um eine schlagkräftige Truppe auf den Rasen zu schicken." Um im eigenen Stadion endlich wieder drei Punkte einzukassieren, sollte die Offensivabteilung des VfB die sich bietenden Torchanc en besser als in den letzten Partien nutzen. Beobachter der 0:2-Niederlage am vergangenen Wochenende beim VfB Lübeck wiesen die Oldenburger als das bessere Teams aus, das sich nur durch eigene dumme Fehler um zumindest einen Punkt gebracht hat. Gegen den SV Drochtersen/Assel soll endlich der Heimknoten platzen. Die Gäste haben bislang nur 22 Gegentore kassiert. Das ist derzeit Liga-Bestwert. Mit nur 26 erzielten Toren liegt das Team von Trainer Enrico Maaßen allerdings auch nur im hinteren Bereich. Dietmar Hirsch hat den kommenden Gegner im Nachholspiel am Mittwoch beim 2:1-Sieg beim VfV Hildesheim beobachtet und wird seine Mannschaft auf einen kampfstarken Gegner einstellen:

"Die geben keinen Ball verloren und spielen einen kompromisslosen Fußball." Zudem dürfte der erst zweite Auswärtssieg des SV Dorchtersen/Assel der Mannschaft zusätzliche Motivation bringen. "Wir werden alles daran setzen, die drei Punkte im Marschwegstadion zu behalten und unseren Fans eine starke Partie bieten", so der VfB-Trainer.