Grünes Licht für Stadion am 30. Mai?

Ob die Stadt ein neues Fußballstadion für 10 000 Zuschauer mit der Option auf weitere 5000 Plätze bekommen wird, und wie es zu welchem Preis an diesem Standort nahe der EWE Arena realisiert werden kann, hängt in zeitlicher Folge dann von der Zustimmung des Rates ab.

Bereits am 25. Mai 2014 hatten die Stadtparlamentarier die Verwaltung beauftragt, den Neubau eines drittligareifen Stadions zu prüfen. Knapp zwei Jahre später gab die Stadt bekannt, dass sie mit Hilfe einer Machbarkeitsstudie prüfen lassen will, ob sich das Projekt wirtschaftlich betreiben lässt.

Die Ergebnisse der 200 Seiten starken Ausarbeitung werden am 30. Mai den Ratsmitgliedern mit dem Planungsbüro Albert Speer und Partner sowie der Firma Proprojekt, Planungsmanagement und Projektberatung, vorgestellt.

Tags darauf, am 31. Mai, soll dann die Öffentlichkeit über die Machbarkeit informiert werden. „Wir wollen allen Ratsmitgliedern ausreichend Zeit geben, um sich umfänglich einzuarbeiten“, sagte Oberbürgermeister Jürgen Krogmann. „Dass wir zunächst den Ratsmitgliedern die Möglichkeit zur Information geben, hat nichts mit fehlender Transparenz zu tun. Denn ihre Entscheidung will wohl überlegt sein.“