VfB-Neuzugang Wurr hat sich eingelebt
Der Angriffsspieler will weiter an sich arbeiten
Gegen Anker Wismar stand Thorben Wurr in der Start-Elf des Regionalligisten und machte in seinem 45-minütigen Einsatz Werbung in eigener Sache. Sehr zur Freude seines Trainers.
,,Er hat sich wieder gut eingebracht, dazu mit zwei Torvorlagen überzeugt", sieht Denny Skwierczynski den Neuzugang vom SSV Güster auf einem ordentlichen Weg, wohl wissend, dass der 23-Jährige gerade im athletischen Bereich noch Nachholbedarf hat.
Eine Baustelle, derer sich Wurr bewusst ist, an der er nach eigenem Bekunden arbeiten will und wird. ,,Der Unterschied zwischen Verbandsligafußball und dem jetzt bei einem Viertligisten ist schon riesig, bereitet mir am meisten Schwierigkeiten. Statt dreimal in der Woche, bin ich nun fünfmal gefordert. Dazu sind die Einheiten viel intensiver, von höherem Tempo geprägt und mit mehr Aggressivität ausgezeichnet. Doch ich will sehen, wie weit es gehen kann, werde alles geben", verspricht der ,,frischgebackene" Groß- und Außenhandelskaufmann (am heutigen Montag endet seine Ausbildung) weiter Gas zu geben, ohne dabei aber klare Ziele für die Zukunft auszugeben.
,,Ich lasse das im sportlichen Bereich alles auf mich zukommen, werde sehen, wo ich im Sommer stehe." Beruflich sieht das schon konkreter aus. ,,Nach gerade erfolgreich absolvierter Ausbildung werde ich halbtags weiter in meiner Lehrfirma (DS-Produkte) arbeiten. Ab Oktober will ich dann mit einem Studium beginnen", verrät der Offensivallrounder, der sich in seiner aktuellen Fußball-Heimat gut aufgehoben fühlt. ,,Das wurde mir aber auch wirklich leicht gemacht."