VfB muss 2500 Euro zahlen

das Sportgericht des Norddeutschen Fußball-Verbandes.

Anhänger des VfB hatten während des Auswärtsspiels bei Hannover 96 II (1:1) am 2. Dezember auf der Tribüne Pyrotechnik gezündet. Außerdem wurde ein Feuerzeug in Richtung des Schiedsrichter-Assistenten geworfen.

Wie der VfB mitteilt, müsse der Verein im Laufe der Saison mit weiteren und härteren Sanktionen rechnen, wenn es erneut zu einem Fehlverhalten komme. Dabei drohe sogar ein teilweiser Ausschluss von Zuschauern bei einem Heimspiel. Zum Verhängnis könnte den Oldenburgern dabei werden, dass bei Spielen schon mehrfach Pyrotechnik abgebrannt worden war und der Club daher als vorbelastet gilt.

Die Vereinsführung akzeptiert die Strafe, will nach Möglichkeit aber den Übeltäter zur Rechenschaft ziehen. Der VfB habe Anzeige gegen Unbekannt erstattet.

"Jeder im Verein schuftet hart, den VfB sportlich und wirtschaftlich weiterzuentwickeln", sagte VfB-Geschäftsführer Philipp Herrnberger: "Das Handeln weniger Personen ist hier absolut kontraproduktiv und damit ein Schlag ins Gesicht aller Verantwortlichen."

Die Mannschaft befindet sich derzeit in der Winterpause. Das erste Punktspiel des neuen Jahres ist für Sonntag, 5. Februar (14 Uhr, Marschwegstadion), gegen ULM Wolfsburg geplant.