VfB Lübeck verliert verdient mit 0:3

„Osnabrück hat viel Tempo gemacht und wir haben viele Eins-gegen-Eins-Situationen verloren. Da war unser Zweikampfverhalten zu mangelhaft“, sagte Kalus. So fiel die Führung für den VfL nach sieben Spielminuten durch Mattes Hehr keineswegs überraschend. Kurze Zeit später nutzte dann Gianluca Przondziono eine weitere VfB-Unsicherheit zur Ergebnisverbesserung.

„Ärgerlich, beide Gegentreffer waren Abstauber. Wir waren da nicht wachsam genug und haben nicht schnell genug reagiert“, kritisierte der VfB-Coach. Aber mit zunehmender Spielzeit arbeiteten sich auch die Grün-Weißen in diese Begegnung. Eine erste Gelegenheit von Felix Schmidt konnte nicht zum Anschluss genutzt werden. Ein elfmeterwürdiges Foulspiel an Jamie-Liam Shalom wurde nicht gepfiffen.

„Wir haben uns stabilisiert und gesteigert. Dann kam aber auch noch etwas Pech hinzu“, meinte Kalus. Im zweiten Durchgang erhöhte der VfB noch einmal das Tempo. Torchancen von Luca Günther, von Nils Krampe und Tim Röben-Müller blieben aber ungenutzt. Da zeigten sich die Gastgeber treffsicherer. Mit einen ihrer wenigen Konter markierte Diago Alves Duarte den 3:0-Endstand (71.).

VfB Lübeck: Heyden – Franke (41. Krampe), Bonilla Szelitzki, Stöver, Lahu – Günther, Gürleyik – Meydaner (64. Aynali), Shalom, Schmidt (64. Reimann) – Röben-Müller (64. Holst).

SR: Karker (Bremen).

Zuschauer: 50.

Tore: 1:0 Hehr (7.), 2:0 Przondziono (14.), 3:0 Duarte (71.).