VfB Lübeck: Neue Wege im Marketing

„Wir haben festgestellt, dass wir auf einer Wellenlänge liegen und wollen nun die Zusammenarbeit vertiefen“, sagte VfB-Vorstandssprecher Thomas Schikorra. „Wir müssen das wirtschaftliche Fundament verbessern, wenn wir irgendwann auch mal wieder in eine höhere Spielklasse wollen.“

Mit dem 43-jährigen Diplom-Volkswirt Weinert, der schon beim VfL Wolfsburg und beim Karlsruher SC im Marketingbereich arbeitete, sollen neue Ideen Einzug halten. „Der Blick von außen hilft manchmal“, erklärte Schikorra. Weinert ist überzeugt, dass beim VfB noch einiges möglich ist.

„Die Emotionen rund um den Verein sind ja da, die Leute regen sich auch auf. Wir müssen das jetzt wieder positiv besetzen. Ich bin überzeugt, dass wir das Volumen steigern können.“Ein Baustein dafür soll ein Business-Club sein, mit dem der VfB seine Sponsoren und potenzielle Partner noch enger zusammenführen will und die Kommunikation zwischen den Firmen untereinander, aber auch mit dem Verein verbessern soll.

„Ich sehe dafür auf der Lohmühle gute Möglichkeiten“, sagte Weinert. „Das ist nicht die Glitzerwelt des Profifußballs, hat aber sehr viel Charme und bietet mit dem Vip-Bereich und den Logen alles, was man braucht.“