VfB Lohberg sendet ein Lebenszeichen

Woche für Woche hagelte es Enttäuschungen und Rückschläge, am nun bereits 13. Spieltag konnten Thomas Grefen und Co. zumindest ein wenig durchatmen. Bei TuRa 88 Duisburg gewann der VfB mit 3:1 (1:0) - bleibt somit auf Schlagdistanz zu Croatia Mülheim, die auf einem Nichtabstiegsplatz verweilen.

Viel wichtiger aber: Der VfB sendet ein Lebenszeichen. So wirkte der Verein in den letzten Wochen oft müde und resigniert, er sehnte sich nach einem Erfolgserlebnis. Der Hunger kann und wird nicht gestillt worden sein - weitere Punktgewinne müssen folgen.

"Wir sind gut ins Spiel gekommen, gehen glücklicherweise auch früh in Führung", so Trainer Grefen, der sich nach zuletzt eher schwachen Auftritten der Torhüter Philipp Peitgen und Dustin Bednarek selbst ins Gehäuse stellte. "Wichtiger war, dass wir als Einheit aufgetreten sind. Klar, wir haben nicht alle Phasen des Spiels dominieren können, aber zum richtigen Zeitpunkt die Tore gemacht." Flügelstürmer Hasip Özer markierte bereits in der zweiten Spielminute das 1:0, der eingewechselte Muhammed Ayaz traf doppelt (71., 87.). Bitter für den VfB: Rechtsverteidiger Marvin Dzudzek fehlt gelbgesperrt gegen TuS Bergeborbeck. Der Aufbruchstimmung sollte dies keinen Abbruch tun.

VfB: Grefen; Mikat (63. Ayaz), Ökmen, Viltuznik, Bruß, Özer, Celiker, Dzudzek (90. Celiktürk), Orkan Güclü, Orkay Güclü, Hasan Dogan.