Nachdem der VfB erstmals seit Jahren die FSL-Vorrunde überstanden hatte, erklärte noch am Montagabend Trainer Alois Taubken, dass er sich auf das Viertelfinale gegen Lohne freue. Doch am Dienstagmorgen folgte die Ernüchterung: „Ich kriege keine elf Mann auf den Platz. Was soll ich machen?“, begründete Taubken, warum der VfB am heutigen Mittwoch nicht antreten wird. Vertreter anderer Vereine reagierten darauf überwiegend mit Kopfschütteln. „Dann kommt man halt mit der halben Zweiten, anstatt einfach abzusagen“, war die vorherrschende Meinung.
Ausrichter SuS Darme reagierte und vergab den freien Platz an den besten Vorrundendritten der FSL. Davon profitierte der SC Baccum, der trotz der beiden 0:1-Niederlagen in Gruppe C gegen SV Holthausen-Biene und Eintracht Schepsdorf wegen des besseren Torverhältnisses gegenüber den anderen Gruppendritten nun im Viertelfinale der FSL antreten wird. Dem ASV Altenlingen hingegen bleibt der Weg zurück durch die Hintertür in die FSL versperrt. Das bislang höchste Ergebnis der FSL erzielte der SV Holthausen-Biene mit dem 5:0-Sieg über Schepsdorf.
Spannend verlief es in der Gruppe D: SV Olympia Laxten und SV Voran Brögbern besiegten den BV Clusorth-Bramhar jeweils mit 3:0. Da sich Laxten und Brögbern im direkten Duell 0:0 trennten, musste hier das Los über den Gruppensieg entscheiden. Dabei war die Glücksfee aufseiten der Laxtener.