"Der Fußballgott muss VfB-Fan sein"

"Der Fußballgott ist offenbar VfB-Fan. Dass wir durch den Aufstieg von Carl Zeiss Jena noch die Möglichkeit auf eine Relegation erhalten haben, war nicht vorhersehbar. Obwohl die Mannschaft nach dem Brandenburg-Spiel keinen Punkt mehr liegenlassen hat, war die Konstanz von Chemie Leipzig beeindruckend. Und zusätzlich haben wir noch davon profitiert, dass der 1. FC Magdeburg bereits für den DFB-Pokal qualifiziert war und wir auch als Unterlegener des Landespokal-Endspiels ebenfalls dort starten dürfen. Und nun auch noch das Los Freiburg. Überragend!", beschreibt VfB-Trainer Andreas Petersen das erfolgreiche Saisonende für Halberstadt.

In puncto Personalplanung ist der Verein aus dem Vorderharz bereits sehr weit. Frühzeitig wurde das Gerüst des Kaders gehalten und soll nun punktuell ergänzt werden. "Wir wollen den Kader qualitativ ergänzen und haben eine Liste von zehn Wunschspielern, die wir abarbeiten. In der Regionalliga wollen wir schnellstmöglich die 40-Punkte-Marke knacken und wollen nicht mit dem Abstiegs zu tun haben", so Kevin Meinhardt, Sportlicher Leiter der Germania. Den ersten Neuzugang kann der Verein bereits vermelden. Patrick Baudis wechselt vom designierten Liga-Rivalen Budissa Bautzen ins Friedensstadion und erhält einen Ein-Jahresvertrag. "Er ist ein Junge aus der Region und passt in unser Anforderungsprofil. Wir wollen Junge Leute holen, die Halberstadt als Schaufenster nutzen können, um sich für höhere Aufgaben zu empfehlen", bezieht sich Meinhardt auf Germania als Ausbildungsverein. Zum Spielerprofil von Baudis: (hier klicken)

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Hingegen nicht mehr im Trikot des VfB auflaufen werden Patrik Schlegel, Daniel Kasal, Pascal Wedemann, Tommy Müller, Soleil Gouhari und Danny Wersig. Während bei den anderen die Ziele unbekannt sind, ist sich Wersig bereits mit dem FC Einheit Wernigerode einig.