2024-03-28T15:56:44.387Z

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Bislang letztes TV-Spiel:  310 000  Zuschauer sahen 2013 das 2:2 des damals von Alexander Nouri (hinten)  trainierten   VfB in Meppen. Piet Meyer
Bislang letztes TV-Spiel: 310 000 Zuschauer sahen 2013 das 2:2 des damals von Alexander Nouri (hinten) trainierten VfB in Meppen. Piet Meyer

VfB entgeht Chance auf TV-Heimspiel am Marschweg

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Sehr niedergeschlagen hat der VfB darauf reagiert, dass das Eröffnungsspiel der Regionalliga nicht wie erträumt im heimischen Marschwegstadion ...
stattfinden kann. TV-Sender Sport1, der das erste Duell in der Nord-Staffel live überträgt, hätte sich wie der Norddeutsche Fußball-Verband gern für Oldenburg entschieden. Weil die Arena am Marschweg an fünf möglichen Spielterminen danach aber nicht zur Verfügung steht, muss der VfB auswärts starten. Am 28. Juli (Freitag, 18 Uhr) empfängt der VfB Lübeck den Namensvetter zum TV-Livespiel.

"Wir sind natürlich total enttäuscht", sagt Geschäftsführer Philipp Herrnberger. Selten sei die Möglichkeit so greifbar gewesen, ein Spiel aus Oldenburg auf die Bildschirme zu bringen.

Letztmals wurde eine Partie aus dem Marschwegstadion im Sommer 2011 auf großer TV-Bühne gezeigt. Damals unterlag der VfB live bei Bezahlsender Sky zu sehen Bundesligist Hamburger SV in der ersten DFB-Pokal-Runde 1:2. Im November 2013 verfolgten an einem Montagabend bei Sport1 310000 Zuschauer das Nordwest-Derby in der Regionalliga Nord zwischen dem SV Meppen und den Oldenburgern (2:2) im frei empfangbaren Fernsehen.

"Die letzten Spiele aus anderen Staffeln hatten mehr als 600000 Zuschauer", erklärt Herrnberger. Die Chance, einen enormen Werbewert für die Stadt und die VfB-Wirtschaftspartner zu erzielen, sei "riesengroß" gewesen.

"Das Stadion ist an zu vielen Terminen geblockt, um in Oldenburg mit einem Heimspiel beginnen zu können. Die Ansetzungen sind kein Hexenwerk, aber um das hinzubekommen, wäre ein mathematisches Wunder nötig und Wunder können wir leider nicht vollbringen", sagte Spielausschuss-Vorsitzender Jürgen Stebani.

Aufrufe: 024.6.2017, 08:57 Uhr
Jan Zur BrüggeAutor