VfB-Damen können stolz sein

In der Gruppenphase landete die Mannschaft mit vier Punkten nur knapp hinter der SG Marlow/Gelbensande (5 Punkte) auf dem dritten Platz und verpasste damit denkbar knapp das Halbfinale. Im Auftaktspiel kam es gleich zum Spiel des Kreisligisten gegen den Turnierfavoriten und späteren Landesmeister 1. FC Neubrandenburg (Regionalliga). Die 2:0-Niederlage hätte auch deutlich höher ausfallen können, was aber dank der stark aufspielenden Torhüterin des VfB verhindert werden konnte. Im zweiten Spiel stand unter dem Strich nur ein 1:1-Unentschieden gegen die SG Marlow/Gelbensande. Hier verpasste es der VfB trotz mehrerer guter Chancen, die 1:0-Führung auszubauen. Kurz vor Spielende mussten die Spielerinnen dann noch den unverdienten Ausgleich hinnehmen. Im letzten Spiel der Gruppenphase kam es dann zum Aufeinandertreffen mit dem Hagenower SV. Hier stand allerdings vor dem Spiel bereits fest, dass der VfB nicht mehr den zweiten Platz in der Gruppe erreichen konnte, da der SG Marlow/Gelbensande ein überraschendes Unentschieden gegen Neubrandenburg gelang. Mit dem verdienten 1:0-Sieg des VfB, der höher hätte ausfallen können, wurde der dritte Platz in der Gruppe gefestigt und das Spiel um Platz fünf gegen den Tabellendritten der anderen Gruppe erreicht. Im Spiel gegen den Verbandsligisten Greifswalder FC war der VfB letztlich chancenlos und verlor verdient mit 2:0, da am Ende die Kräfte fehlten. Für den VfB Traktor Hohen Sprenz war bereits die Teilnahme an der Landesmeisterschaft ein toller Erfolg, musste man sich doch in zwei vorangegangenen Qualifikationsturnieren behaupten. Die Mannschaft kann stolz auf das Erreichte sein.

VfB Traktor Hohen Sprenz: Silke Krakow, Sabrina Beltz, Juliane Plückhahn (1 Tor), Alexandra Pilger, Tina Ruschke, Sonja Bartusch, Elisa Laege (1)