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VfB-Coach wünscht sich giftiges Pokalduell in Meppen

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Kaum zu wünschen übrig ließ das klare 4:0 bei Landesligist Vahdet Braunschweig, durch das der VfB Oldenburg am Mittwochabend den Einzug in ...
die Vorschlussrunde des Fußball-Landespokals realisiert hat. Zwei Herzenswünsche gibt es aber in jedem Fall: Einerseits ist da natürlich das Erreichen des Endspiels, durch das man den Einzug in die erste Hauptrunde des DFB-Pokals der Saison 2015/2016 schon in der Tasche hätte. Zudem hoffen viele VfBer, nachdem man zuletzt siebenmal in Folge im Pokal auswärts antreten musste, auf ein Heimspiel.

"Ich nicht", stellt Coach Kristian Arambasic klar. "Ich hätte nichts dagegen, wenn wir das Endspiel um den Einzug in den DFB-Pokal in Meppen spielen würden." Hintergrund ist nicht, dass er dort im August seinen ersten Sieg als Regionalliga-Coach des VfB gefeiert oder dass sein Team bislang auswärts viel stärker als zu Hause gespielt hat. Arambasic liebt vielmehr die besondere Atmosphäre, die ein Derby der Erzrivalen im Emsland bietet: "Ich mag es, angegiftet zu werden."

Die Auslosung der Vorschlussrunde soll noch im Oktober stattfinden. Laut Pokalspielleiter Frank Schmidt werden die vier Halbfinalisten zu einem Workshop nach Barsinghausen eingeladen, bei dem neben der Klärung organisatorischer Fragen auch ausgelost wird. Im Topf sind noch Drittligist VfL Osnabrück (der VfB hätte auf jeden Fall Heimrecht) und die Regionalligisten SV Meppen und Lüneburger SK. Letzteren erwarten die Oldenburger an diesem Sonntag (15 Uhr, Marschwegstadion) zum Ligaduell. Der LSK ist mit elf Punkten Tabellen-14., auf Rang 13 liegt der einen Zähler bessere VfB. Schon um 14 Uhr gastiert der auf dem drittletzten Platz postierte BV Cloppenburg (10) beim direkt dahinter rangierenden Goslarer SC (9).

Aufrufe: 010.10.2014, 11:30 Uhr
Jan Zur BrüggeAutor