VfB bangt erneut um Bremen-Spiel in Rastede

der U23 des FC St. Pauli nicht stattfinden. "Das ist schon ärgerlich für uns", kommentierte VfB-Trainer Dietmar Hirsch die Absage, "aber unter diesen Umständen ist natürlich kein Spiel möglich".

Zusätzlich zur noch ausstehenden Partie gegen den BSV Rehden (Mittwoch, 19. April, 19 Uhr) kommt es nun zu einem weiteren Nachholspiel. Hirsch: "Wahrscheinlich wird es ebenfalls unter der Woche ausgetragen, so dass unser Spielrhythmus ins Wanken kommt." Ein Termin steht bislang noch nicht fest.

Nach dem gemeinsamen Frühstück hatte Hirsch am Sonntagmorgen seine Mannschaft zu einem lockeren Training gebeten, in das die Spielabsage hineinplatzte. So bestellte der VfB-Coach seine Spieler für den heutigen eigentlich trainingsfreien Montag zu einer Übungseinheit, um sich damit auf das Freundschaftsspiel gegen den Bundesligisten Werder Bremen an diesem Mittwoch, 18.30 Uhr, in Rastede (Stadion am Köttersweg) vorzubereiten.

Ob diese Begegnung nach den heftigen Regenfällen vom Wochenende stattfinden kann, könnte sich an diesem Montag entscheiden. "Eine Kommission wird sich den Platz anschauen", sagte Hartmut Böhmann, Sportobmann des FC Rastede, "und dann werden wir sehen, was machbar ist".

Am Sonntag sei bereits das auf einem Nebenplatz vorgesehene Spiel der Rugbyabteilung des FC Rastede gegen den TuS Lübeck ausgefallen, weil dieser unter Wasser stand. Daher müsse abgewartet werden, wie sich das Wetter entwickelt. Dabei gehe es, so Böhmann, nicht nur um die Bespielbarkeit des Hauptplatzes, sondern auch darum, dass die Zuschauer trockenen Fußes das Stadion erreichen können. Böhmann traut der Anlage im neuen Stadion aber einiges zu: "Der Platz kann aufgrund der guten Drainage natürlich viel Wasser aufnehmen und auch verdrängen. Der Wind dürfte schließlich sein Übriges dazu tun, um die Rasenfläche schnell wieder abzutrocknen."

Sollte die Begegnung, die bereits im Januar einmal ausgefallen war, erneut nicht stattfinden, gebe es derzeit keine weitere Planung mit dem SV Werder. Das erklärte VfB-Sportdirektor Ralf Voigt.