Wieder mehr Alternativen

„Spangenberg ist definitiv eine Wundertüte. Da weißt du nie wirklich, was auf dich zukommt. Sie sind aber auf jeden Fall aktuell deutlich gefestigter als in der Hinrunde und hatten gute Ergebnisse“, berichtet der VfBler. Zwar weist der TSV, auf dem 13. Tabellenplatz liegend, momentan nur 19 Punkte auf, die Restrunden-Bilanz ist aber durchaus beeindruckend. Keines der fünf absolvierten Spiele wurde verloren, drei davon gewonnen. Andererseits verpasste das Team von Spielertrainer Philipp Ruppert ausgerechnet in den „Sechs-Punkte-Spielen“ beim Letzten Obergrenzebach (2:2) und zuletzt zuhause beim 0:0 gegen Niedergrenzebach (12.) wichtige Dreier.

Doch VfB-Coach Langhof möchte ohnehin mehr auf sich und sein Team schauen als auf den Gegner. „Einstellung und Willen sind das A und O. Da müssen wir wieder auf 100 Prozent kommen. Und natürlich auch defensiv besser stehen als in der ersten Hälfte in Wabern“, so Langhof. Zudem hofft der Trainer, dass ihm zuletzt fehlende Spieler wieder zur Verfügung stehen. Bei Michael Seeger, Mario Hölzli und Janis Naumann besteht zumindest Hoffnung. „Das waren in der letzten Woche doch wieder ein paar Ausfälle zu viel. Ich bin optimistisch, dass wir am Wochenende personell besser aufgestellt sind.“