2024-05-10T08:19:16.237Z

Allgemeines

VfB 1:1, und Linner gewinnen erneut

Lintfort mit harter Gangart

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Durch ein Unentschieden in Lintfort schuf sich Tabellenführer VfB Uerdingen bei neun Zählern Vorsprung die Möglichkeit, schon nächsten Sonntag im Heimspiel gegen Willich die Herbstmeisterschaft perfekt zu machen. Die bezogen gegen Wachtendonk eine derbe Packung und müssen wieder mehr denn je den Blick nach hinten richten.

Da "landete" der Linner SV den zweiten Sieg in Folge, verbesserte sich auf Platz 15 und schöpft weiter Hoffnung. Im Duell zweier Kellerkinder zog Budberg dem Schlusslicht SV Veert das Fell über die Ohren. Dagegen gab es in Bracht gegen Hinsbeck ein Unentschieden, was Beide, und wenn überhaupt die Neber-Auswahl, nicht so richtig weiter bringt. Während der SV Sevelen patzte, untermauerten Schwafheim und Scherpenberg ihre Qualitiäten in heimischen Gefilden.

TuS Fichte Lintfort - VfB Uerdingen 1:1 (0:0)

Die Platzherren, die wenig für das Spiel taten, weit in der eigenen Hälfte standen und oft überhart zur Sache gingen, kamen durch Daniel Dericks zum glücklichen Ausgleich (74.). Unter dem Strich gewann der VfB aber auch deshalb nicht, weil vor der Führung von Boris Vertkin (56., sein zehnter Saisontreffer) schon Gürhan Ger und Kadir Demir zwei gute Möglichkeiten vergaben und nach dem Ausgleich nochmals Ger und Mahmut Dost aus bester Position nicht trafen.

DJK VfL Willich - TSV Wa./Wa. 1:4 (0:3)

Schnell war in Willich die Messe zu Gunsten des favorisierten Vorjahresabsteiger gelesen. Dafür sorgten Ren op de Hipt (8.), Routinier Marc Linssen (14.) und Max Brusius (22.). Und als direkt nach dem Seitenwechsel auch noch Michael Funken zum 4:0 nachlegte (49.) - der Ex-Grefrather hatte das Tor zum 3:0 gut vorbereitet -, konnten alle guten VfL-Vorsätze für diesen Durchgang zu den Akten gelegt werden. Da war es dann nur noch eine Korrektur, dass Daniel Karunaratna noch der Ehrentreffer gelang (88.).

Linner SV - SC Waldniel 3:1 (2:1)

Überragender Spieler bei den Grünhemden war Fabian Riesner. Die von Preussen Krefeld zurück gekommene Offensivkraft schoss auf dem Aschenplatz an der Kurkölner Straße alle Tore für die Platzherren (31./38./90.). Für die Grenzler, die im zweiten Durchgang mächtig drückten, war Andre Jansen erfolgreich gewesen (43.). Außerdem hatte kurz nach dem 0:2 Stefan Heinrichs Pech mit einem Pfostenschuss. Bei einem LSV-Konter fünf Zeigerumdrehungen nach dem Seitenwechsel scheiterte Riesner noch an SC-Keeper Kai Schink.

Aufrufe: 09.11.2014, 20:18 Uhr
RP / IBFAutor