2024-05-10T08:19:16.237Z

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Haben weiter gut lachen: Tobias Jäkel und seine Kollegen. F: Bock
Haben weiter gut lachen: Tobias Jäkel und seine Kollegen. F: Bock

Vetschau baut den Vorsprung aus

Die Handrick-Elf bezwingt die Eintracht mit 5:2 / Auch der VfB Cottbus ist erfolgreich

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Bereits 5 Punkte Vorsprung hat die SpVgg. Vetschau auf Platz Zwei und sorgt damit als Aufsteiger für die nicht unerwartete Führungsposition. Auf Platz Zwei schob sich der VfB Cottbus mit einem Sieg in Peitz. Am Tabellenende sieht es für den Fußballkreis Südbrandenburg weiterhin nicht rosig aus, bilden doch weiter 5 Teams das Schlussquintett.

SV Wacker Schönwalde – Alemannia Altdöbern 1:1 (1:0)

SR: Andreas Kolbe (Drebkau)., Tore: 1:0 Felix Knappe (35.); 1:1 Mirko Buder (75.)., Z.: 105., GRK: Tobias Schäfer (65./Wacker).

Mit einem engagierten Beginn und drei guten Chancen von Rene Sauerbrei, wobei einmal der Pfosten für die Gäste retten musste, wollte Schönwalde den Heimerfolg. Ein Abstimmungsfehler in der Hintermannschaft brachte Altdöbern das erste Mal gefährlich vor das Tor, wobei es aber beim 0:0 blieb. Nach Foulspiel an Endre Hille, legte sich Felix Knappe den Ball knapp 30 Meter vor dem Tor zum Freistoß parat und traf sehenswert in den Winkel zur Führung. Dennis Köhler kam mit einem Schlenzer zur großen Chance auf das 2:0 und Endre Hille, kurz vor der Pause, mit einem missglückten Pass quer vor dem Tor verpassten den Ausbau des Ergebnisses. In der ersten Viertelstunde der 2. HZ verflachte die Partie und Chancen wurden Mangelware. Dann kam Altdöbern zu einer guten Möglichkeit. Den Lupfer über den Torwart konnte Felix Knappe aber Zentimeter vor der Linie klären. Nach der umstrittenen Gelb/Roten-Karte kamen die Gäste zehn Minuten später zum Ausgleich. Altdöbern versuchte in den letzten 15 Minuten den Druck nochmals zu erhöhen, verpasste aber den entscheidenden Pass. Ein Konter der Heimelf, bei dem David Hansel freigespielt werden konnte, wurde in letzter Sekunde geklärt, so dass es beim Remis blieb.

Rot Weiß Luckau – Einheit Drebkau 0:3 (0:1)

SR: Marco Richter (Martinskirchen)., Tore: 0:1 Fabian Triebeneck (45.); 0:2 Martin Brauer (57.); 0:3 Sebastian Pohl (85.)., Z.: 73.

Bei ausgeglichenem Verlauf vergab Luckau zwei gute Möglichkeiten, bevor Einheit mehr Zugriff auf das Spiel bekam. Mit einem satten Linksschuss in den Winkel sorgte Triebeneck für die Pausenführung. Nach dem 0:2 stemmte sich Luckau gegen die Niederlage, fand aber keine Mittel gegen die Drebkauer Abwehr. Per Lupfer vollzog dann Pohl die endgültige Entscheidung.

VfB Herzberg – SV Großräschen 0:0

SR: Wilhelm Tarnow (Lübben)., Tore: Fehlanzeige., Z.: 57.

Zwei Wochen nach dem Kreispokal trafen beide Mannschaften erneut aufeinander und die Zuschauer sahen grundlegend die gleichen Verhältnisse. Großräschen übernahm die Spielführung und die Herzberger Elf stand tief in der eigenen Hälfte. Nach zehn Minuten musste Herzbergs Jakub Duben bereits verletzungsbedingt den Platz verlassen und die Offensive des VfB war frühzeitig geschwächt. In Halbzeit Eins kontrollierten die Gäste souverän das Geschehen und suchten geduldig Lücken in der Hintermannschaft des VfB. Das Flügelspiel der Gäste sorgte zumeist für Gefahr und die beste Möglichkeit hatte Stefan Klotz der leichtfertig verzog. Die Hoffnung auf die Gästeführung zerstörte der Schiedsrichter mit einem vertretbaren Pfiff, als sich Björn Gropp energisch am Strafraum durchsetzte und allein Richtung Tor lief. Bis auf einen Torschuss von Jiri Vit hatte der VfB nichts Zwingendes in der Offensive zu verbuchen. So ging es torlos in die Pause. In Durchgang Zwei änderte sich nicht viel, aber der Druck des SV Großräschen ließ nach. Herzberg verteidigte mit Leidenschaft und Großräschen suchte freie Räume. So spielte sich das Geschehen primär im Mittelfeld ab. Mit zunehmender Spielzeit ließ die Konzentration bei den Gästen nach und leichte Fehler im Spielaufbau sorgten für gute Chancen durch Kenneth von Veh und Jiri Vit, die Marian Miottke aber parierte. Auch Herzbergs Torhüter Sebastian Strack konnte sich nicht über Langeweile beschweren.

Blau Weiß Vetschau – Eintracht Lauchhammer 5:2 (3:1)

SR: Felix Alich (Cottbus)., Tore: 1:0 Tobias Jäkel (10.); 2:0 Andy Veit (18.); 2:1 Rene Lange (24.); 3:1 Lars Konzack (37.); 4:1 Tobias Jäkel (48.); 4:2 Julian Schenk (79.); 5:2 Eduard Gutar (90+3.)., Z.: 135., RK: Marco Pohling (16./Eintracht).

Mit dem nächsten deutlichen Sieg, der auch in der Höhe verdient war, bleibt der Aufsteiger das Maß aller Dinge in der Staffel Süd der Landesklasse. Die Blau-Weißen hatten Ihren Gegner jederzeit im Griff und kamen nach dem Platzverweis wegen Notbremse zu großen Räumen im Spiel. Der Erfolg war das Ergebnis aus der ständigen Belagerung des Eintrachtstrafraumes und so bleiben die Spreewälder heißer Kandidat für den direkten Durchmarsch in die Landesliga.

SV Döbern – SG Friedersdorf 3:0 (2:0)

SR: Tobias Kastner (Eisenhüttenstadt)., Tore: 1:0 Willi Mrosk (10.); 2:0 Daniel Müller (29.); 3:0 Zbigniew Januszewski (71.)., Z.: 70.

Döbern spielte eine sehr starke erste Halbzeit. Folgerichtig fiel die Führung für den SV, die Willy Mrosk nach einem Sololauf besorgte. Weiterhin druckvoll nach vorn spielend, ließ der SVD in der Folge einige Chancen, darunter einen Elfer, liegen. Das 2:0 lag lange in der Luft und Müller machte es mit einem 14-Meter-Schuss schließlich perfekt. Im zweiten Durchgang präsentierten sich die Friedersdorfer etwas stärker. So musste Dost auf der Linie retten, bevor die Gastgeber ins Spiel zurückfanden. Dem Übergewicht gerecht werdend, machte Januszewski mit einem Flachschuss ins Eck den Deckel auf einen souveränen Döberner 3:0-Heimsieg.

FC Bad Liebenwerda – TSV Schlieben 2:1 (1:0)

SR: Thomas Kastner (Cottbus)., Tore: 1:0, 2:0 Rocky Müller (5., 66.); 2:1 Robert Dehne (85.)., Z.: 138.

Die Kurstädter übernahmen von Beginn an die Initiative und belohnten sich mit der schnellen Führung. Enrico Bahr hatte Rocky Müller mit einem flachen Freistoß in Position gebracht. Die Hausherren blieben am Drücker und hatten durch Tom Effland die große Chance zum 2:0, doch sein Kopfball ging über das Tor. Auch eine verunglückte Flanke von Michael Nicklisch wurde gefährlich und landete auf der Latte. Die Gäste blieben die Erwartungen schuldig und einzig Robert Dehne ließ seine Gefährlichkeit in vereinzelten Distanzschüssen aufblitzen. Schlieben kam besser aus der Pause und trat nun engagierter auf. Bad Liebenwerda hielt aber dagegen und wollte nach einem vermeintlichen Foulspiel im Strafraum einen Elfmeter, den der gute Schiedsrichter aber verwehrte. Mit Robert Dehne und Max Drößigk versuchten die nun präsenter agieren TSV’ler zum Ausgleich zu kommen doch das Tor fiel für die Gastgeber. Einen Torwartfehler nutzte Rocky Müller zu seinem zweiten Treffer und die Zuschauer hofften auf die Vorentscheidung. Fünf Minuten vor dem Ende war es dann auch Robert Dehne, der gut von Max Drößigk freigespielt wurde und den Anschluss schaffte. Nachdem Enrico Bahr kurz vor dem Ende das 3:1 verpasste, erlöste der Schlusspfiff die Kurstädter mit wichtigen drei Punkten.

FSV Lauchhammer – SC Spremberg 2:1 (1:0)

SR: Robert Stahn (Schacksdorf)., Tore: 1:0 Michel Müller (23.); 1:1 Franz Goethel (63./FE); 2:1 Robert Nicolaus (90./FE)., Z.: 85.

Den Gegner hatte der SC zwar im Griff, produzierte aber selbst kaum Torchancen. Als ein Spremberger Verteidiger über den Ball schlug, gingen die Gastgeber mit ihrem ersten Schuss in Führung. In Halbzeit zwei erhöhten die Slamener den Druck und als Thiele von den Beinen geholt wurde, verwandelte Goethel den fälligen Elfer sicher. Nun deutlich am Zuge vergaben die Spremberger ihre guten Gelegenheiten. Ein Verteidiger traf die Beine eines FSV-Angreifers und es gab erneut Strafstoß. Lauchhammer nutzte die zweite Chance zum Siegtor.

Eintracht Peitz - VfB Cottbus 1:3 (1:1)

Tore: 0:1 Rene Otto (11.); 1:1 Kevin Schön (29.); 1:2 Stefan Babbe (60.); 1:3 Rene Otto (85.)., Z.: 50.

Die Nordcottbuser hatten die bessere Anfangsphase und gingen folgerichtig in Führung. Ein langer Pass erreichte Otto, der einschob. Danach fanden die Peitzer besser zu ihrem Spiel, schalteten bei einem Ballverlust des VfB schnell um und glichen aus. Es ging hin und her, wobei Cottbus die bessere Spielanlage aufwies und Peitz auf Konter lauerte. Nach langem Diagonalpass von Mangelsdorf beförderte Babbe den aufspringenden Ball ins Eintracht-Netz. Im Zusammenspiel mit Mangelsdorf sorgte Otto für die Entscheidung.

Aufrufe: 021.9.2015, 14:31 Uhr
Scheumeister/KlossAutor