2024-04-23T13:35:06.289Z

Ligabericht
Hand drauf: Die DJK Ammerthal mit Sportvorsitzenden Stefan Badura (l.) verlängerte den Vertrag mit Sportdirektor Tobias Rösl um zwei weitere Jahre bis Ende der Saison 2017/18. Foto: Landgraf
Hand drauf: Die DJK Ammerthal mit Sportvorsitzenden Stefan Badura (l.) verlängerte den Vertrag mit Sportdirektor Tobias Rösl um zwei weitere Jahre bis Ende der Saison 2017/18. Foto: Landgraf

Vertragsverlängerung mit Signalwirkung

Sportdirektor Tobias Rösl bleibt dem Fußball-Landesligisten DJK Ammerthal zwei weitere Jahre erhalten +++ In die Wege Geleitetes konsequent ausbauen und stabilisieren

Es ist eine Vertragsverlängerung mit Signalwirkung: Der Fußball-Landesligist DJK Ammerthal mit Sportvorsitzenden Stefan Badura an der Spitze verlängerte am Montagabend die Zusammenarbeit mit Sportdirektor Tobias Rösl vorzeitig um zwei weitere Jahre. „Wir sind mit den bisherigen Ergebnissen der Kooperation sehr zufrieden. Wir setzen auf Kontinuität in der Zusammenarbeit mit ihm. Tobias macht einen hervorragenden Job. Seine Ideen und sein Engagement bringen unsere DJK Ammerthal in vielen Feldern weiter“, sagt Badura.

Am 20. Juni 2014 stieg der heute 37-Jährige ins Management der DJK ein. Es entwickelte sich seither eine mehr als fruchtbare Zusammenarbeit, in der inzwischen, so Badura, „viele positive Dinge“ bewegt worden seien. Rösl hatte vor seinem Engagement bei der DJK in den vergangenen Jahren sehr erfolgreich den Fußballsport beim Kreisligisten DJK Ursensollen in seiner Doppelrolle als Trainer und des Sportlichen Leiters geprägt.

Zum Ende der Saison 2013/2014 beendete der Hausener dann sein Engagement beim Nachbarverein. Rösl hatte sich zuvor als Trainer von Jugend- und Seniorenmannschaften großes Fußballwissen angeeignet, was mit dem Ursensollener Aufstieg in die Kreisliga und dem sich anschließenden Klassenerhalt eindrucksvoll belegt wurde.

Zu dem hatte es bei seinem Amtsantritt bei der DJK Ammerthal nicht ganz gereicht. „Es war eine schwierige Anfangssituation und ein harter Brocken Arbeit. Wir hatten in der Bayernliga einen Kader von 31 Spielern und mussten an den Strukturen einiges verändern“, blickt Rösl zurück. Die oberste Priorität sei der Bayernliga-Erhalt gewesen. „Den konnten wir nicht vermeiden, der Abstieg war aufgrund unglücklicher Umstände zurück zu führen“, weiß der Sportdirektor, dessen erste Amtshandlung in der Winterpause der letzten Saison war, den nötigen Umbruch vorzunehmen – eine Aufgabe, die er meisterte, und es so für die DJK fast noch zum Klassenerhalt gereicht hätte.

Inzwischen stellen sich die Erfolge ein. „Unser Ziel ist nicht zwangsweise der Aufstieg. Sondern wir legen das Hauptaugenmerk auf Kontinuität. Ich will bei der DJK erfolgsorientiert arbeiten, was aber angesichts der Strukturen nicht immer einfach ist. Wir werden uns sicher nicht auf dem bislang Erreichten ausruhen, sondern den eingeschlagenen Weg konsequent weiter führen“, umreißt der Sportdirektor seine Aufgabe.

Aufrufe: 09.2.2016, 16:00 Uhr
Stephan LandgrafAutor