Germania hält Ausschau nach Verstärkungen
„Wir haben die finanziellen Möglichkeiten oder es werden welche geschaffen, um neue Spieler zu holen“, kündigt Freudenberg an. Im Blick hat er Akteure mit Gruppenliga- oder Kreisoberliga-Meriten, die den derzeit geschrumpften Kader merklich verstärken sollen. Schließlich schlägt der per Sportgerichts-Urteil erfolgte Abzug von drei Punkten ebenso zu Buche wie die zwei Zähler, die wegen der Defizite beim Schiedsrichter-Soll abgezogen werden. Effektiv weist die Germania vor dem Spiel gegen die SVW-Zweite (So., 14 Uhr) erst sechs Punkte und damit zehn Zähler Rückstand auf den rettenden 14. Platz auf.
Vertragsamateure eine Option
Als Option werde man bis zum Stichtag 31. Januar 2016 Spieler im Status Vertragsamateur verpflichten, lässt Freudenberg im Wissen um den dadurch monatlich fälligen Mindestbetrag von 250 Euro zuzüglich 75 Euro Abgaben anklingen. Das sähe er aber als temporäre Lösung an. Davon abgesehen sagt der 68-Jährige: „Sollten wir die A-Liga noch halten, wollen wir in der nächsten Runde im vorderen Bereich mitmischen. Falls wir in die B-Liga abrutschen werden, kann nur der sofortige Wiederaufstieg das Ziel sein.“ Froh ist Freudenberg, dass der PSV Grün-Weiß eine Platzhälfte auf dem Kleinfeldchen-Kunstrasen zum Training zur Verfügung stellt.