2024-03-27T14:08:28.225Z

Analyse
Zum zweiten Mal in dieser Saison kam Manuel Fensterer mit dem TSV Wemding gegen den TSV Gersthofen böse unter die Räder.    F.: Szilvia Izso
Zum zweiten Mal in dieser Saison kam Manuel Fensterer mit dem TSV Wemding gegen den TSV Gersthofen böse unter die Räder. F.: Szilvia Izso

Verstärkungen sind nötig

Wenn der TSV Wemding den Bezirksliga-Abstieg verhindern will, geht das nicht ohne Winter-Neuzugänge

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Motiviert und mit einem Sieg im Rücken war der TSV Wemding gegen den TSV Gersthofen angetreten. Nach der Durststrecke von zwölf Partien ohne Sieg und einer Spielabsage wegen zu wenig Spielern hatte der 5:3-Erfolg beim Stadtwerke SV Augsburg den Wemdingern zuletzt wieder Auftrieb verliehen.

Und nun das: Nach dem 0:8 im Hinspiel ging die Truppe von Trainer Elvir Letica auch im Rückspiel mit 1:6 unter. Der Spielertrainer hatte zuvor noch prophezeit, diesmal würde eine „ganz andere Mannschaft auflaufen“. In den ersten 45 Minuten spielte diese auch ordentlich mit, hätte sogar in Führung gehen können, doch die Großchance wurde vergeben. Kurz darauf starteten dann die Gersthofener ihr Schützenfest.

Wie Spartenleiter Manfred Spenninger nach dem Spiel resigniert erklärte, hatte das Team schon wieder drei Mann kurzfristig ersetzen müssen, die wegen einer Grippe flachlagen. Spenninger ist sich sicher: „Wenn wir den Klassenerhalt noch schaffen wollen, dann muss sich vieles ändern. An der Spielweise aber auch an der Einstellung mancher.“ Wahrscheinlich müsse sich der TSV in der Winterpause noch verstärken, um im Frühjahr noch die Wende herbeizuleiten.

Aufrufe: 016.11.2016, 07:33 Uhr
Donauwörther Zeitung / Helmut BissingerAutor