2024-05-02T16:12:49.858Z

Relegation
F: Rinke
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Verschärfter Abstieg oder nicht?

Relegation: Alle möglichen Szenarien für den Bezirk Kocher-Rems.

Die Regeln rund um den Ab- und Aufstieg im Bezirk Kocher-Rems sind nicht ganz einfach - wenn man es moderat ausdrücken will. SchwäPo-Sportchef Werner Röhrich hat deshalb mal den Rechenschieber ausgepackt und spielt alle möglichen Szenarien durch.

Landesliga

Calcio Echterdingen ist Meister und steigt auf. Ebersbach oder Bad Boll gehen in die Relegation. Es gibt vier direkte Absteiger, der Fünftletzte geht in die Relegation. Schlusslicht Ebnat ist bereits abgestiegen. Waldstetten und Hofherrnweiler, die sich beide am Samstag im Derby gegenüberstehen, kämpfen vehement darum, nicht noch auf den Relegationsplatz oder gar einen direkten Absteigerplatz abzurutschen.


Bezirksliga


Meister SG Bettringen kehrt in die Landesliga zurück. Der FC Bargau und Sontheim streiten sich noch um Platz 2 zur Aufstiegsrelegation. Vorgesehen sind bei 16 Teams drei direkte Absteiger, der Viertletzte geht in die Relegation. Gerstetten (16 Punkte) und Heuchlingen (26) sind bereits abgestiegen, während Wört (32) vor dem letzten Spieltag auf einem direkten Abstiegsplatz steht. Lorch (33) dürfte als 13. derzeit in die Relegation. Gefährdet sind noch Nattheim (33), Lauchheim (34) und Türkspor Heidenheim (36).

Doch Vorsicht! Sollten aus der Landesliga zwei Mannschaften (neben Ebnat noch Waldstetten oder Hofherrnweiler) in die Bezirksliga Kocher/Rems absteigen, würde die Bezirksliga in der kommenden Saison auf 17 Mannschaften aufgestockt werden.

Sollten gar drei Absteiger aus der Landesliga (Ebnat, Waldstetten und Hofherrnweiler) in die Bezirksliga kommen, würde sich die Anzahl der direkten Bezirksliga-Absteiger auf vier erhöhen, der Fünftletzte ginge in die Relegation und die Liga würde auf 17 Teams aufgestockt werden.

Nicht bedacht ist bei diesen Varianten, dass der Tabellenzweite über die Relegation aufsteigen kann. Wenn der Tabellenzweite (Bargau oder Sontheim) über die Aufstiegsrelegation den Sprung in die Landesliga schaffen würde, würden in jedem Fall nur drei Bezirksligateams direkt absteigen und der Viertletzte ginge in die Relegation. Für den Fall, dass drei Landesligisten in den Bezirk Kocher/Rems herunterkommen würden, würde sich dann nur die Staffelstärke auf 17 Teams für die kommende Saison verändern.

Wenn „nur“ Ebnat absteigt und der Bezirksligazweite (Bargau oder Sontheim) die Aufstiegsrelegation gewinnt, dann steigen die letzten drei Bezirksligisten direkt ab. In diesem Fall wird aber der Verlierer des entscheidenden Relegationsspiels um den Klassenerhalt der Bezirksliga bzw. Aufstieg in die Bezirksliga in der kommenden Saison ebenfalls der Bezirksliga zugehören.


Kreisliga A


Die Meister der drei A-Ligen steigen direkt auf. Die stehen bereits fest: TSV Heubach (AI). Kirchheim/Trochtelfingen (A II) und Burgberg (A III). Die jeweils Zweitplatzierten gehen in die Relegation. Es gibt in jedem Fall zwei direkte Absteiger. Der jeweils Drittletzte geht in die Relegation.
Sollten aus der Bezirksliga zwei Teams in eine der A-Ligen absteigen und der Tabellenzweite dieser Liga den Aufstieg über die Relegation nicht schaffen, würden die A I oder A II in der kommenden Saison auf 17 Vereine aufgestockt und erst dann der Abstieg in dieser Liga verschärft werden. Die A III würde indes sogar auf 18 Teams aufgestockt und auch hier würde es dann einen verschärften Abstieg geben.


Kreisliga B

Der jeweilige Meister steigt auf. Der Tabellenzweite geht in die Relegation.
Je nach Abstiegssituation aus den A-Ligen kann es sein, dass die B-Ligen in ihrer Zusammensetzung in der kommenden Saison leicht verändert werden. So ist zum Beispiel laut Bezirksspielleiter Helmut Vogel daran gedacht, dass im Falle eines Abstiegs von Union Wasseralfingen II die Wasseralfinger in die B III kommen und damit wieder aufs Aalener Gleis gesetzt werden.
Der DTKSV Heubach hat sich für die kommende Saison wieder zum Spielbetrieb angemeldet und wird voraussichtlich in der B II spielen. Die Meldefrist für die kommende Saison endet am Mittwoch, 8. Juni.


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Aufrufe: 031.5.2016, 22:52 Uhr
Werner Röhrich | Schwäbische Post / Gmünder TagespAutor