2024-04-23T13:35:06.289Z

Allgemeines

Verkürzte Generalprobe des VfB Hilden

Abbruch nach einer Stunde

Die Partie gegen den Mittelrhein-Oberligisten VfL Leverkusen am Samstagnachmittag war als Generalprobe gedacht. Doch den Fußballern des VfB Hilden, die in der Oberliga Niederrhein spielen, machte das Wetter einen Strich durch die Rechnung. Nach 60 Minuten brach Schiedsrichter Dennis Baur die Begegnung wegen eines heftigen Gewitters vorzeitig ab.

So reicht es zwar nicht zu einem Härtetest über 90 Minuten, doch Toni Molina war über weite Strecken mit der Vorstellung seiner Mannschaft zufrieden. "Wir haben in der ersten Halbzeit wieder 15 Minuten gebraucht, um ins Spiel zu kommen, aber die 30 Minuten danach fand ich in der Offensive sehr gut", lobte der Hildener Trainer. Allerdings geriet seine Mannschaft zunächst mit 0:1 (11.) in Rückstand, als Florian Marx den Ball vertändelte und Nhu-Phan Nguyen mit einem Kunstschuss von der linken Seite und mit Hilfe des rechten Innenpfostens die Gäste-Führung erzielte.

Der zweite Rückschlag folgte, als Nils Remmert einen riskanten Rückpass auf Torhüter Asterios Karagiannis spielte. Der VfB-Keeper versuchte noch zu klären, schoss aber Michael Dornhaus an, der danach vor dem leeren Kasten locker auf 2:0 (22.) erhöhte. Nur 60 Sekunden später verwertete Emrah Cavdar einen langen Pass von Stefan Schaumburg zum 1:2. Und nach einem Freistoß von Florian Marx glich Cavdar im Nachsetzen sogar zum 2:2 (26.) aus. Kurz vor der Pause vermochten die Leverkusener im Strafraum Pascal Weber nur mit einem Foul zu bremsen. Schaumburg versenkte den Elfmeter souverän zum 3:2 (45.) und sicherte damit eine erfolgreiche Generalrpobe.

Aufrufe: 04.8.2014, 06:30 Uhr
Rheinische Post / Birgit SickerAutor