Verfolgerduell Waldniel gegen Scherpenberg

SC Waldniel (5.) - SV Scherpenberg (3.) Ein echtes Verfolgerduell steht zu ungewohnter Uhrzeit am Freitagabend im Dr. Ernst van Aaken Stadion an. Um 20 Uhr empfängt die Mannschaft von Hans Weecks das in der Rückrunde punktbeste Team der Liga. Doch auch der SCW ist nach sieben Spielen im Kalenderjahr noch ungeschlagen. Eine Bilanz die Waldniels Trainer so lange wie möglich aufrechterhalten möchte. "Ich erwarte eine Partie, in der beide Mannschaften Fußball spielen möchten. Es werden wahrscheinlich Kleinigkeiten den Unterschied machen." Mit dem achten Sieg im zwölften Heimsieg könnte der Abstand zum Tabellendritten auf zwei Zähler verkürzt werden.

SC Rhenania Hinsbeck (11.) - SV Straelen II (14.) Gerade erst haben die Hinsbecker durch den knappen Auswärtserfolg in Sonsbeck das erste Sechspunktespiel für sich entschieden, da wartet schon das nächste wichtige Duell um den Klassenverbleib gegen einen direkten Konkurrenten auf die Schützlinge von Tom Neber. Gegen die Reserve des SV Straelen, die nach vier Niederlagen in Folge ein wenig Kontakt zu den Nichtabstiegsrängen verloren hat, soll der nächste Big Point gelandet werden. Schließlich schätze Hinsbecks Trainer die Situation schon nach dem letzten Spieltag so ein, dass zwar ein wichtiger Schritt zum Ligaverbleib gemacht wurde, aber noch weitere Erfolgserlebnisse folgen müssen.

SV Veert (16.) - TSF Bracht (6.) Als klarer Favorit fahren die TSF Bracht zum Gastspiel beim Vorletzten der Liga, der auf Grund von Personalproblemen sein Meisterschaftsspiel am vergangenen Wochenende absagen musste. Die wohl größte Gefahr für die seit fünf Spielen ungeschlagenen Mannen von Markus Steffens dürfte darin liegen, den Gegner trotzt der Vorzeichen zu unterschätzen. Der Coach muss darauf achten den Schwung aus dem überzeugenden Derbysieg mitzunehmen, ohne dabei überheblich zu agieren. Doch zu große Sorgen macht sich Steffens nicht. "Die Jungs sind hungrig und wollen die Erfolgsserie weiter ausbauen."

Fortuna Dilkrath (9.) - TuS Fichte Lintfort (4.) Ob man nach einer so deutlichen Niederlage wie am vergangenen Woche von Wiedergutmachung sprechen kann, ist müßig zu diskutieren. Für Dilkraths Übungsleiter Danny Thönes wird nach elf Gegentreffern in zwei Partien das Augenmerk darauf liegen, wieder Stabilität in das eigene Spiel zu bekommen. Ob der zuletzt mit einer Schulterverletzung pausierende Rob Kuijpers wieder zwischen die Pfosten zurückkehren wird, ist noch offen. Doch egal ob die etatmäßige Nummer 1 einsatzbereit ist oder nicht, bedarf es einer deutlichen Steigerung um gegen die formstarken Gäste aus Lintfort (fünf Spiele ohne Niederlage) zu bestehen.