2024-04-25T10:27:22.981Z

Ligavorschau

Verfolgerduell in Alach - Kindelbrück empfängt Vieselbach

Staffel 1: Primus Gebesee am Wustrower Weg - Staffel 2: Witterda empfängt die Lok zum Absteigerduell

In der Fußball-Kreisliga trifft der SV Alach in Staffel 1 auf Meister Walschleben/Elxleben II, der mit einem Derbysieg im Rücken zu den Grün-Weißen fährt. In Staffel 2 könnte der heimstarke Tabellenzweite von der SG Kindelbrück/Frömmstedt den Abstand zu den bisher noch ungeschlagenen Vieselbachern verkürzen. (Foto: ESV Lok Erfurt)

Nach 10 Siegen in Serie mussten die führenden Gebeseer zuletzt bei der 0:1-Derby in Elxleben einen kleinen Rückschlag hinnehmen. Am Samstag Mittag haben diese aber die nächste Bewährungsprobe zu nehmen. Der Fusionsaufsteiger von der SpG BW 52/Eintracht II befindet sich mit vier Dreiern in Serie im Aufwärtstrend und ist mit 19 Zählern aus 9 Spielen sehr heimstark. Sollten die Gebeseer erneut Punkte liegen lassen, so wären die Verfolger Weißensee und Ollendorf sicherlich zur Stelle, die mit Auswärtsspielen in Wundersleben und Salomonsborn auf dem Papier vermeintlich leichte Aufgaben zu bewältigen haben. Der vierte im Bunde ist der SV Alach, der sich mit dem Meister von der Spielgemeinschaft Walschleben/Elxleben II duelliert. Diese haben aus dem Hinspiel mit den Alachern noch eine Rechnung offen und wollen den angriffsstarken KOL-Absteiger ordentlich ärgern.

In Staffel 2 ist das Topspiel des Spieltags noch ein Stück brisanter, wenn der Tabellenzweite der SG Kindelbrück/Frömmstedt Primus Vieselbach ein Bein stellen will um den vier Punkte-Rückstand im Kampf um die Tabellenführung zu verkürzen. Die Vieselbacher kommen unterdessen mit der besten Offensive der Liga und gar noch ohne Niederlage daher. Für die Kindelbrücker spricht hingegen, dass sie mit nur acht Gegentreffern auf die sicherste Abwehr der ganzen Staffel bauen können und vor allem zu Hause enorm stark auftretem (6 Siege - 1 Remis). In ganz anderen Sphären treffen die Reserven vom Vorletzen Borntal und dem Schlusslicht Kerspleben aufeinander, die nicht einmal mit einem Dreier die rote Laterne abgeben könnten. Am Sonntag steht dann das Absteiger-Duell zwischen Witterda und Lok Erfurt an. Erstere halten nach dem jüngsten Schützenfest engen Kontakt zur Spitzengruppe, die Daberstedter verweilen hingegen im grauen Tabellenmittelfeld.



Aufrufe: 024.11.2016, 15:46 Uhr
Peter MöllerAutor