Verfolger hoffen auf ihre Chance

TuS Westerloy - SG Gotano/Godensholt (Freitag, 19.30 Uhr). Westerloy hat mit dem 7:1 bei Kickers Wahnbek frischen Wind in die Bude gebracht. Trainer Ralf Potthoff hofft, das seine Jungs nun nachlegen. "Die Hinspielniederlage sollte jeder Spieler noch im Kopf haben. Von daher sind alle sicher heiß auf das Spiel." Bei den Gästen geht es einzig darum, mal wieder einen Sieg einzufahren. Zwei Punkte beträgt der Abstand auf den Abstiegsplatz.

FC Viktoria Scheps - Kickers Wahnbek (Freitag, 20 Uhr). Der Primus kann entspannt ins Spiel gegen Wahnbek gehen. Gäste-Trainer Marcel Salomo hat indes die schwierige Aufgabe, die Kräfte seiner Spieler zu bündeln, um solide Abwehrarbeit zu leisten. Zuletzt setzte es zwölf Gegentore in zwei Spielen und nun geht es zum treffsichersten Angriff der Liga.

TuS Ocholt - SVE Wiefelstede II (Freitag, 20 Uhr). Ocholt will die rote Laterne schnell wieder loswerden. "Wahrscheinlich ist die Kondition bei den Jungs doch nicht so ausgereift, wie ich mir das vorgestellt habe", sagt Trainer Michael Meiners. Die Gäste kommen mit breiter Brust. "Nach dem Sieg gegen Scheps wollen wir natürlich gern nachlegen. Leider haben wir diverse angeschlagene Spiele", sagt SVE-II-Coach Sven Wollermann.

SG Elmendorf/Gristede - SG Süddorf-Edewechterdamm/Husbäke (Freitag, 20 Uhr). Die Elf von Trainer Stephan Borchardt hat es sich zur Aufgabe gemacht, den zweiten Platz zu halten. Somit ist ein Heimsieg gegen Husbäke/Edamm das erklärte Ziel. "Alle sind fokussiert und motiviert", sagt Tim Jägeler von der SG Elmendorf/Gristede. Die Gäste haben auswärts erst einen Sieg geholt und zudem den ungefährlichsten Sturm der Liga (20 Tore).

TuS Wahnbek - SV Friedrichsfehn (Sonntag, 11.45 Uhr). Nur ein Sieg und ein Unentschieden aus vier Spielen haben dem TuS Wahnbek Platz zwei gekostet. "Gerade zu Hause müssen wir die Punkte behalten", sagt Tim Winzeck (TuS). Friedrichsfehn hat sich gerade von einer Niederlagenserie erholt.