2024-04-23T13:35:06.289Z

Allgemeines

Verfolger-Duell in Rosellen

Kaarst III zu Gast beim SVR

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SuS Gohr - Sportfreunde Vorst. Nach der Niederlage gegen Hoisten muss Spitzenreiter Vorst bei seinem "erklärten Angstgegner" Gohr antreten. "Gegen Gohr tun wir uns immer schwer, im Pokal sind wir gegen die Mannschaft ausgeschieden", verrät SF-Coach Roger Steinbach.

Christoph Auer fällt verletzt aus, seine Position übernimmt Rückkehrer Philipp Klimbt. "Personell sieht es gerade alles andere als gut aus. Wir haben mit Gohr und Rosellen jetzt direkt wieder zwei starke Gegner. Wir müssen uns von letzter Woche schnell berappeln, sonst kann das in einer Negativserie enden", befürchtet Steinbach.

SV Rosellen - SG Kaarst III. Während Hoisten mit einem Dreier gegen die Novesia seinen zweiten Rang verteidigen will, treffen die beiden Verfolger im direkten Duell aufeinander. "Das wird sicherlich ein schweres Spiel, aber auch ein Highlight für uns", ist SG-Coach Predrag Stojkovic gespannt. "Wir haben fast alle Spieler an Bord und wollen zeigen, dass wir zu Recht da oben stehen." Rosellen und Kaarst haben jeweils 43 Zähler auf ihrem Konto, Hoisten hat drei Punkte Vorsprung auf die beiden. "Nur wenn wir gewinnen, können wir Hoisten weiter unter Druck setzen, obwohl die jetzt schon einen großen Vorteil haben. Wir müssen jetzt von Woche zu Woche gucken, denn wenigstens Platz drei wollen wir uns sichern und dafür müssen wir Rosellen schlagen."

SVG Weißenberg II - BV Weckhoven. Die Weckhovener konnten erst zwei der sieben Rückrundenpartien für sich entscheiden und haben mittlerweile schon acht Punkte Rückstand auf den zweiten Platz. Trainer Thomas Maassen, der den Verein eigentlich zum Saisonende verlassen wollte, hat seinen Job bereits niedergelegt: "Ich habe zwei Knie-Operationen vor mir und bin aus dem Trainingsbetrieb eh raus, deswegen bringt das nichts mehr", begründet er seine Entscheidung. "Es war eine schöne Zeit und grundsätzlich würde ich auch wieder einen Trainer-Job annehmen." Für die restlichen acht Begegnungen übernehmen der sportliche Leiter Dominik Schlüter, Yetkin Durkaya und Simon Berg das Training. "Gegen Vatan hatten wir unseren spielerischen Tiefpunkt, die letzten zwei Partien waren schon besser", sagt Schlüter. "Diesen Trend wollen wir jetzt unbedingt fortsetzen und uns weiter verbessern. Wer in Weißenberg spielt, müssen wir spontan schauen, aber es sieht bisher ganz gut aus."

TuS Reuschenberg - SG Erfttal. Die Reuschenberger empfangen ihren direkten Tabellennachbarn, immer noch mit großen Personalproblemen. "Wir haben genau elf Spieler zusammen, auf der Ersatzbank nur das Trainerteam", berichtet Trainer Jörg Gartz. Auch wer im Tor steht, ist noch nicht geklärt, "aber das kriegen wir schon irgendwie gebacken", meint Gartz. "Erfttal ist eine starke Mannschaft, das haben wir schon im Hinspiel bemerkt. Aber wir werden versuchen, mit Kampf dagegenzuhalten und wollen unser Heimspiel natürlich gewinnen."

Aufrufe: 09.4.2016, 08:00 Uhr
NGZ / srhAutor