2024-04-15T13:50:30.002Z

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Vereinsprojekte wie die FuPa.tv-Kamera lassen sich leicht über Crowdfunding finanzieren. Foto: Foede
Vereinsprojekte wie die FuPa.tv-Kamera lassen sich leicht über Crowdfunding finanzieren. Foto: Foede

Vereinsprojekte über Crowdfunding finanzieren

Die FuPa.tv-Kamera einfach finanzieren. FuPa Stuttgart und fairplaid - Deutschlands größte Crowdfunding-Plattform für den Sport - helfen dabei!

Amateurvereinen steht erfahrungsgemäß für die Finanzierung von Projekten, wie z.B. einer FuPa.tv-Kamera, wenig Geld zur Verfügung. Die Akquise von Sponsoren ist oft sehr mühselig. Crowdfunding ist da eine Möglichkeit, die Finanzierung zu stemmen und dabei eure Community mitzunehmen.

Finanzierung über Crowdfunding

Bitte was? Dieser Begriff bedeutet zu Deutsch „Schwarmfinanzierung“ und erklärt das erste Prinzip des Crowdfundings: Viele geben wenig und stemmen in der Summe etwas Großartiges. Unterstützer kommen in der Regel aus dem Bekanntenkreis, bei größeren Projekten zieht eine Crowdfunding-Kampagne jedoch häufig auch weitere Kreise. Crowdfunding lässt sich mit Sponsoring hervorragend kombinieren, zum Beispiel über gesponserte Prämien. Prämien – das zweite Prinzip des Crowdfundings. Unterstützer können sich für den Betrag, den sie geben möchten, einen Gegenwert auswählen. Das letzte Prinzip heißt „Alles oder Nichts“: Wird die angedachte Summe nicht erreicht, fließt alles an die Unterstützer zurück.

Crowdfunding leicht erklärt

Crowdfunding mit Stuttgarter Startup fairplaid

Viel Erfahrung mit Crowdfunding-Projekten im Sport hat die Stuttgarter Plattform fairplaid, die sich seit über drei Jahren für die Vielfalt im Sport einsetzt. Dort wurden von Projekten aus absoluten Randsportarten, dem Breitensport, von Einzelsportlern bis hin zum Spitzensport Summen zwischen weniger hundert Euro bis zu über einer halben Million eingesammelt. Ob es die Fahrt ins Trainingslager, neue Ausrüstung oder die FuPa.tv-Kamera ist, was zählt, ist die Zahl Menschen, die man erreichen und für sein Ziel gewinnen kann. Da eine Crowdfunding-Kampagne in erster Linie Selbstvermarktung ist, findet sich nicht selten durch die nun erhöhte Aufmerksamkeit auch ein neuer Sponsor.

Wer noch keine Erfahrung mit Crowdfunding hat, dem sei das wöchentliche kostenfreie Webinar ans Herz gelegt, zu dem Ihr Euch unter webinar.fairplaid.org einfach eintragen könnt. Darüber hinaus wird jedes Projekt individuell betreut und mit Tipps Schritt für Schritt begleitet.

Ein Projekt anzulegen, kann einfach auf der Webseite ausprobiert werden. Erst bei Aktivierung des Projektes wird es durch fairplaid geprüft und nach Beratung freigeschaltet. Alle gesammelten Gelder werden bis zur Aus- oder Rückzahlung auf einem Treuhandkonto verwaltet. Bei Erfolg erhält fairplaid 9% der Summe als Provision, die ganz einfach mit eingesammelt werden kann, bei Nichterfolg wird die Rückabwicklung übernommen. Auf den Projektstarter kommt also kein finanzielles Risiko zu und er kann sich ganz auf das Verbreiten der Kampagne konzentrieren. Dabei bietet fairplaid auch Informationen und Hilfestellungen zu Ablauf und Funktionsweise an.

Social Media als großer Treiber für Crowdfunding

Für jedes Crowdfunding-Projekt ist es immens wichtig, eine breite Masse als potenzielle Unterstützer zu erreichen. Hierzu muss das Projekt natürlich erst einmal innerhalb des Vereins bekannt sein. Dafür lassen sich vereinsinterne Veranstaltungen wie Abteilungsversammlungen oder Ausschusssitzungen ebenso nutzen, wie E-Mail/ Verteiler oder ein Aushang im Vereinsheim oder im Kabinentrakt. Natürlich sollte eine Meldung auf der Vereinswebsite auch nicht fehlen.

Schnelle virale Effekte lassen sich aber am einfachsten über soziale Medien erreichen. In Kombination mit den zuvor genannten Maßnahmen können über Posts in Facebook, Twitter oder Nachrichten in Whatsapp schnell auch potenzielle Unterstützer außerhalb des Vereins erreicht werden.

Aufrufe: 04.9.2016, 10:00 Uhr
FuPa StuttgartAutor