2024-04-19T07:32:36.736Z

Ligavorschau
Der VfL Pfullingen bittet den FC Albstadt mit Torjäger Felix Loch  (mitte) zum Tanz.F: Conzelmann
Der VfL Pfullingen bittet den FC Albstadt mit Torjäger Felix Loch (mitte) zum Tanz.F: Conzelmann
VR Bank Bodensee-Oberschwaben

„Team der Stunde“ beim VfL Pfullingen

Verbandsliga: VfL Pfullingen - FC Albstadt (Sa., 15:30 Uhr)

Verlinkte Inhalte

Mit dem FC Albstadt gastiert am Samstag das „Team der Stunde“ in Pfullingen. Der FC mit Trainer Alexander Eberhart holte aus den letzten vier Spielen zehn Punkte, zuletzt gab es mit drei Toren von Felix Loch ein 4:1 gegen Sindelfingen.

Doch rechnerisch ist man noch nicht ganz gerettet, liegt vier Punkte vor dem Relegationsplatz, braucht noch einen Sieg um allen Eventualitäten (der Zweite steigt nicht auf, Hollenbach steigt aus der Oberliga noch ab) aus dem Wege zu gehen - schon ein Punkt könnte reichen, wenn die anderen Teams mitspielen. Fiorenza hat 16 Tore erzielt, die Gäste haben die drei letzten Spiele gewonnen, sind bei 36 Punkten und dem Torverhältnis von 44:45 angelangt.

Der VfL aber hat zu Hause fünf Niederlagen einstecken müssen, das ist zu viel, denn man holte nur 23 Punkte. Auswärts aber erreichte man 26 Zähler, liegt in der Auswärts-Tabelle auf dem dritten Platz und bekam auch Lob von Roman Gehrmann, Freibergs Trainer. Der VfL habe sich gut verkauft, habe eine sehr gute Saison gespielt.

Bei den Zuschauerzahlen führt Schwäbisch Hall mit 340 Fans, der VfL liegt mit 286 Fans pro Spiel auf dem zweiten Platz vor Freiberg. Grauer und Früh haben je 14 Tore erzielt, Haussmann und Frey je 5, Biber, Leuze und Dünkel je drei. VfL-Trainer Michael Konietzny möchte gewinnen: „Mit einem Heimsieg geht man leichter in die Pause, wenn wir auch noch in einer Woche in Ilshofen spielen. Doch ich habe einige Personalsorgen: Leuze ist im Urlaub, Bochinger mit Sky beim Pokal-Finale in Berlin, Gekeler hatte die Grippe, Früh musste das Training abbrechen wegen Oberschenkelproblemen. Es ist das letzte Heimspiel für unsere Abgänge Grauer, Sassano, Scheurer und Roggenstein. Wir sind dabei, neben den drei Neuen noch Spieler zu verpflichten, die Verhandlungen laufen.“

Zum Heimspiel am Samstag meint der erfolgreiche Coach: „Die Gäste werden alles reinwerfen, um den noch nötigen Sieg zu landen. Wir müssen gegenhalten, das ist eine Frage des Kopfes. Jeder soll noch einmal alles rausholen, ich hoffe, die Jungs gehen an Grenzen wie die Gäste es tun werden. Wir haben ein Ziel, wollen die 50 Punkte-Marke knacken oder übertreffen - dazu brauchen wir einen Punkt oder eben drei. Im Vorjahr haben wir das letzte Heimspiel 2:3 verloren, das war nicht so gut. Ein Heimsieg gibt eben ein besseres Gefühl.”

Konietzny freut sich, dass die TSG Tübingen aufstieg - man hat wieder ein Derby. Nach dem letzten Spiel am 3. Juni in Ilshofen gibt es eine fünfwöchige Pause. Trainingsbeginn ist am 10. Juli, am 12. Juli spielt man beim TSV Wittlingen, beteiligt sich am 16. Juli beim Morgenstern-Cup in Rübgarten, hofft am 22. Juli gegen die TSG Balingen spielen zu können (noch nicht sicher), am 29. Juli spielt man gegen den SSV Reutlingen, am 5. August findet die erste WFV-Pokalrunde statt, am 13. August geht es gegen die U 19 der Stuttgarter Kickers und am 19. August steht das erste Punktspiel auf dem Programm. Der VfL legte eine Super-Saison hin, schaffte im vierten Anlauf zum ersten Mal den Klassenerhalt, will dieses Abschneiden nun wieder bestätigen.

Aufrufe: 026.5.2017, 07:48 Uhr
SWP / Wolfgang GattikerAutor