Den Vorsitz wird also weiterhin Andreas Thiemann führen. Dieser stellte in seiner Rede vor den Unparteiischen die Bedeutung der positiven öffentlichen Darstellung der Schiedsrichterei in den Mittelpunkt. Ein Aspekt, dem im hiesigen Verband durchaus mustergültige Bedeutung beigemessen wird, und bei dem es sicherlich auch bereits Erfolge zu verzeichnen gibt. Bei der Öffentlichkeitsarbeit sei der Verband mit dem Schiedsrichterbereich der Verbands-Homepage, einer eigenen Domain, der Facebook-Präsenz und der FV Schiedsrichter-App auf dem richtigen Weg. Ein weiterer wichtiger Aspekt sei die Vorbereitung der Schiedsrichter auf Eskalationsereignisse. Das Thema Gewalt dürfe nicht totgeschwiegen werden, betonte Thiemann.
Im Amt bleiben wird nach der erfolgreichen Wahl am 18. Juni auch der übrige Vorstand. Klaus Plettenberg, Boris Guzijan, Ralph van Hoof, Martin Bur am Orde und Andreas Mohn werden also ihren Beitrag dazu leisten, dass die Schiedsrichterei ihr hohes Niveau weiterhin halten kann. Auch FVN-Präsident Peter Frymuth war natürlich beim Verbandstag dabei. Er hob die große Bedeutung des zentralen Schiedsrichterlehrganges heraus, der inzwischen in Duisburg abgehalten wird. Dieser mache zwar viel Arbeit, diese lohne sich aber auch.