Veränderte Startelf zu erwarten

Aktuell steckt die Teutonia aber viel tiefer im Schlamassel und Parson ist um seine Aufgabe, möglichst noch einige Punkte aus den letzten beiden Partien vor der Winterpause zu holen, angesichts des derzeitigen Negativtrends nicht zu beneiden.

Gestern Abend leitete Parson, der für ein Gespräch nicht mehr zu erreichen war, das erste und einzige Training vor dem heutigen Heimspiel gegen den KSV Hessen Kassel. Die Nordhessen, die am vergangenen Wochenende spielfrei waren, enttäuschten zwar zuletzt mit dem 2:2 zuhause gegen Schlusslicht FC Nöttingen, dürfen aber angesichts des deutlich abgespeckten Etas für die laufende Saison mit den bisher erreichten 30 Punkten und Platz acht durchaus zufrieden sein.

Für Gino Parson stellt sich die personelle Situation deutlich besser dar als bei Copados letztem Spiel am Samstag gegen Koblenz. Leistungsträger Jonatan Kotzke kehrt nach verbüßter Sperre (5. gelbe Karte) zurück in den Kader, der angeschlagene Christopher Schadeberg trainierte gestern wieder beschwerdefrei und ist damit ebenso eine Option wie der von Copado in die „Zweite“ abgeschobene Dennis Lemke, dessen Leistungsvermögen Parson als Trainer der Kreisoberliga-Mannschaft bestens einschätzen kann. Mit einer veränderten Startelf ist wohl auf jeden Fall zu rechnen.

Mögliches Aufgebot Teutonia Watzenborn-Steinberg: Dauth, Jäckel; Bartel, Scheffler, Kotzke, Bayraktar, Koutny, Cortie, Schadeberg, Azaouaghi, Koyuncu, Müller, Weinecker, Szymanski, Ficara, Amachaibou, Talevski, Simon, Laux, Aslan, Lemke? – Es fehlen: Adomah, Spang (beide verletzt).