2024-04-19T07:32:36.736Z

Vereinsnachrichten
Auf den gesperrten Marco Lindemann (m.) müssen die Chemie-Kicker in Velten verzichten.  ©mzv
Auf den gesperrten Marco Lindemann (m.) müssen die Chemie-Kicker in Velten verzichten. ©mzv

Velten als letzte Hürde

Chemie Premnitz erwartet in der Ofenstadt ein machbarer Gegner

Das Spieljahr 2014 endet für die Fußballer des TSV Chemie Premnitz am Sonnabend mit dem Auswärtsspiel beim SC Oberhavel Velten. Hinter dem TSV liegt ein sehr erfolgreiches Jahr, wurde die letzte Saison mit Platz vier abgeschlossen und auch aktuell steht die Mannschaft im oberen Bereich der Tabelle.

Die Ofenstädter spielen bisher eine Saison, in der sich Siege mit Niederlagen permanent abwechseln. Da die letzten vier Partien allerdings alle verloren gingen, findet sich die Mannschaft von Eberhard Janotta auf Platz 12 der Tabelle wieder und somit nur noch knapp vor den Abstiegsrängen. Respekt sollte dem SCO dennoch geboten werden, holte dieser zwölf von 13 Punkten auf eigenem Platz. Gerade Siege, wie gegen Einheit Bernau, zeigen wie stark Velten zu Hause agieren kann. Außerdem steht mit Ayhan Alraai ein ausgewiesener Torjäger in den Reihen der Randberliner. Sollte es gelingen seine Kreise einzuengen, dürfte ein großer Schritt Richtung Punktgewinn getan sein.

Was war das für eine Hinrunde in Premnitz? Mit zwei überraschenden Siegen im Landespokal und dem guten Saisonstart. Zwischendurch ging der Anfangsschwung dann etwas verloren, doch pünktlich zum Rundenende sind die Chemiker in bestechender Form. Nur eines der letzten acht Spiele ging verloren. Das soll auch am Wochenende so bleiben.

Jedoch ist die personelle Situation angespannt. Fehlen werden Marian Krause und Nico Ritter verletzungsbedingt und Marco Lindemann ist gelb-gesperrt. Darüber hinaus werden Sebastian Kremp, Jonathan Schmidt, Sebastian Nehring und Martin Otto wohl ausfallen. Die Mannschaft stellt sich also fast von selbst auf.

Dennoch möchte Chemie punkten, daher erklärt TSV-Trainer Olaf Krause: "Wir wissen um die Heimstärke der Veltener, sehen uns aber schon in der Lage dort etwas mitzunehmen. Damit würden wir eine gute Hinserie abrunden."

Aufrufe: 012.12.2014, 12:19 Uhr
MOZ.de / Martin TersteggeAutor