Veert und Viktoria plagen Personalsorgen

SV Veert - SV Schwafheim (Samstag, 18.30 Uhr).Der SV Veert unternimmt den zweiten Versuch, um gegen Schwafheim wieder in positivere Gefilde zu kommen. Die Aufgabe wiegt jedoch schwer. Schwafheim rangiert auf dem sechsten Platz, Veert steht mit sechs Pünktchen am Tabellenende. Um bestehen zu können, müssen die Veerter geschlossen und kämpferisch auftreten. Mit Jan Stevens und Simon van Gemmeren fehlen jedoch zwei Stammspieler. Fragezeichen stehen noch hinter den Einsätzen von Christoph Elspaß und Marcel Fronhoffs. Zudem ist Keeper Marvin Domagalla angeschlagen. "Marvin hat sich am Dienstag im Training den Fuß umgeknickt. Eventuell wird Ali Özdemir im Tor stehen", kündigt Veerts Interimstrainer Helmut Hetzel an.

SV Sevelen - SV Scherpenberg (Freitag, 20 Uhr). Die Sevelener Elf von Coach Achim Apitzsch empfängt den SV Scherpenberg, einem besonders spielstarken Gegner, wie Apitzsch findet. "Die haben eine hohe Qualität und sind deshalb auch Favorit. Aber Favoriten sterben auch irgendwann mal", sagt der Sevelener Trainer. Deshalb komme es nach der deutlichen 0:4-Niederlage gegen Schiefbahn nun vor allem darauf an, die individuellen Fehler abzustellen. "Und wir müssen aggressiver in die Zweikämpfe gehen, um mehr Ballbesitz rauszuholen", fordert Apitzsch, der auf die Rückkehr des Abwehrspezialisten Martin Sibben hofft. Offensivkraft Andre Leenen wird aber in jedem Fall ausfallen.