2024-04-19T07:32:36.736Z

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Veert hat gegen Broekhuysen noch etwas gutzumachen

Materborn empfängt Sevelen

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Im mit Spannung erwarteten Lokalderby trifft der SV Veert zu Hause auf den Tabellenführer aus Broekhuysen. Der SV Sevelen reist nach Materborn zum Abstiegs-Duell.
SV Veert – Sportfreunde Broekhuysen (Sonntag, 15 Uhr). Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen. Die Binsenweisheit gilt derzeit für den SV Veert, der von Spiel zu Spiel Punkte einsammelt, zuletzt einen bei der Zweiten des SV Straelen. "Vor uns liegen aber jetzt extrem schwere Wochen. Das beginnt bereits gegen Broekhuysen. Diese Begegnungen waren in der Vergangenheit heiß umkämpft und verdammt eng", erinnert sich Veerts Trainer Gunnar Gierschner.

Dennoch wollen die Gastgeber die knappe 0:1-Niederlage aus dem Hinspiel ausbügeln. "Da haben wir noch etwas gut zumachen." Die klare Ansage für den Heimauftritt laute deswegen, drei Punkte zu holen. Wahrscheinlich wird Jan Stevens auch wieder auflaufen können. Gegner Broekhuysen ist momentan wieder Spitzenreiter, präsentiert sich aber noch längst nicht souverän, wie in der Hinrunde. Viele Stammkräfte fehlen momentan. Im Mittwoch-Spiel gegen Bienen vergab die Elf von Spielertrainer Marc Kersjes zudem viele Hochkaräter. "Ich hoffe nun auf mehr Effektivität in unserem Spiel. Allerdings ist Veert ein unangenehm zu spielender Gegner, der kompakt steht", merkt Kersjes an.

Siegfried Materborn – SV Sevelen (Sonntag, 15 Uhr). Am Mittwoch konnte der SV Sevelen wieder einen wichtigen Dreier feiern. Gegen Materborn wollen die Schwarz-Weißen an den Erfolg anknüpfen. Die Chancen stehen nicht schlecht: Materborn hat seine vergangenen drei Partien verloren. Das Hinspiel zwischen beiden Teams entschied damals aber der Gastgeber. Sevelens Coach Wilfried Steeger kann sich noch gut erinnern: "Wir haben damals Chancen ohne Ende gehabt. Der Gegner hatte zwei und war unheimlich effektiv. Das ging gar nicht", sagt Steeger. "Nun wird es wieder ein Sechs-Punkte-Spiel für uns. Aber jetzt gehts es sowieso für die meisten Teams um Alles oder Nichts."

Aufrufe: 029.3.2014, 13:55 Uhr
Rheinische Post / cadAutor