2024-05-10T08:19:16.237Z

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F: Frank Vieten
F: Frank Vieten

VdS peilt sechs Punkte zum Jahresabschluss an

Gegen die Konkurrenten aus Viersen und Rath sollen Siege her +++ Jüchen ist auf Wiedergutmachung aus

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Der VdS Nievenheim war nach dem klaren 5:0-Sieg gegen den VfL Jüchen/Garzweiler in Hochstimmung. Mit so einem deutlichen Ergebnis war im Lokalduell nicht zu rechnen. Nichtsdestoweniger stecken die Fußballer des VdS weiterhin im Abstiegskampf der Landesliga fest. Sechs Punkte sind vor der nahenden Winterpause noch zu vergeben. Mit dem 1. FC Viersen und dem Rather SV geht es in diesem Zeitraum gegen durchaus schlagbare Gegner. "Wir wollen jetzt natürlich weiterhin punkten. Unser Ziel ist es, die letzten zwei Spiele des Jahres zu gewinnen", gibt Nieveheims Coach Thomas Bahr die Marschroute aus.

Zunächst ist der VdS im Heimspiel gegen Viersen gefordert. Es ist ein weiteres Sechs-Punkte-Spiel, hat der 1. FC doch bisher drei Punkte weniger als Nievenheim gesammelt. "Gegen den direkten Konkurrenten müssen wir punkten. Wir gehen optimistisch in die Partie und sind uns dem bewusst, was wir können. Das haben wir in den vergangenen Wochen gezeigt. Ich habe Viersen am Mittwoch gegen Rath gesehen. Da hätten sie noch höher als 5:2 gewinnen können. Wir wissen, was auf uns zukommt", so Bahr.

Zwar hat der VfL Jüchen/Garzweiler sein Soll bis zur Winterpause mit 20 Punkten erfüllt, doch das 0:5 gegen Nievenheim steckt noch in den Köpfen. Zu schwach war die Leistung in der ersten Hälfte, Jüchen hatte dem Kontrahenten gar nichts entgegenzusetzen. "Ich möchte den Sonntag nicht überbewerten. Aber das darf nicht passieren. Die Trainer taten mir aufgrund der vielen kurzfristigen Ausfälle leid, aber dann müssen die Spieler der zweiten Garde einspringen", blickte der Vorsitzende Christoph Sommer noch einmal zurück. Dies soll nun gegen den VSF Amern ganz anders aussehen. Der Tabellenneunte hat nach einem Zwischentief wieder die Kurve bekommen und konnte die vergangenen zwei Spiele gegen Abstiegskandidaten gewonnen. Der VSF tritt ähnlich wie Jüchen als Mannschaft auf. Es gibt keinen herausragenden Spieler, der die Truppe mitreißt. Entscheidend wird also die Einstellung sowie der ein oder andere Geistesblitz von Thorben Schmitt sein. "Ich hoffe, dass der ein oder andere wiederkommt. Wir müssen uns ganz anders präsentieren, da Amern sehr kompakt und zweikampfstark ist. Wir müssen ein ganzes Schippchen drauflegen, wenn wir etwas mitnehmen wollen", so Sommer.

Aufrufe: 09.12.2016, 23:03 Uhr
Neuß-Grevenbroicher Zeitung / Patrick RadtkeAutor