TSV Weißtal II - TuS Diedenshausen 5:1
„Unser Sieg ist auch in dieser Höhe verdient, wir waren fußballerisch deutlich besser. Das Chancenverhältnis war vor der Pause noch ziemlich ausgeglichen, doch auch hier hatten wir im zweiten Durchgang ein klares Plus“, freute sich Weißtals Trainer Stefan Stark, der seinem „Sechser“ Martin Nöh ein Sonderlob ausstellte, „weil er aus einer geschlossen starken Mannschaft noch herausragte“. Die Weißtaler Tore markierten Philipp Kühn (24.), Kevin Löb (34./66.), Rafael Berndt (50.) und Tristan Schmitt (80.) mit einem 25-Meter-Hammer. Für Diedenshausen hatte Michael Bender (32.) ausgeglichen.
FC Hilchenbach II - Sportfreunde Eichen-Krombach 1:2
„Das war eine sehr gute Leistung meiner Mannschaft – das einzige, was man vielleicht bemängeln könnte, ist die Chancenauswertung. Da hätten wir die Partie mit einem 2:0 entscheiden müssen. Ansonsten kann ich meiner Mannschaft wirklich keinen Vorwurf machen. Der Elfmeter war mehr als fragwürdig, und vor dem 1:2 wurde der Ball zwei Mal abgefälscht und fiel dem Schützen dann vor die Füße“, erläuterte Hilchenbachs Spielertrainer Nils Mattusch. Sein Team war durch Martin Plaza (51.) in Front gezogen, doch Eichen drehte die Partie ganz spät durch Kevin-Lee Wurmbach (Foulelfmeter, 88.) und Rafael Schymitschek (90.+2) – und das trotz einer Gelb-Roten Karte (83.).
TuS Johannland - VfL Girkhausen 3:4
Girkhausen führte bereits mit 3:0, doch Ralf-Marco Klein und Sven Baldus glichen zum 3:3 aus – in letzter Minute jedoch verwandelte Manuel Schlapp einen Freistoß zum 3:4. „Das ist richtig bitter. In der ersten Halbzeit waren wir schlecht, haben uns aber stark zurückgekämpft. Nach dem 3:3 war der Gegner eigentlich kaputt“, meinte TuS-Trainer Achim Werthebach.
SV Oberes Banfetal - TuS Wilnsdorf/Wilgersdorf 2:4
„Wir hätten besser die Schneekanonen hier oben aufgebaut“, sagte Markus Urner, der neue Trainer des SV Oberes Banfetal. Kurz zuvor hatte seine Mannschaft mit 2:4 in der heimischen Halberg-Arena gegen den TuS Wilnsdorf verloren. „Trotz der Niederlage bin ich nicht unzufrieden mit den Jungs. Vor allem die Bereitschaft, sich bis zur letzten Minute reinzuhängen, hat mich überzeugt“, so Urner.
Seine Mannen hatten sogar die Chance zum 1:0, doch scheiterte der SVO im entscheidenden Moment. In der 37. Minute schlug Simon Becker zu, platzierte den Ball zum 1:0 im Netz. Zwei Minuten vor der Pause sorgte Alexander Ulrich Sohn für die 2:0 Führung. „Nach der Pause hat uns der Doppelschlag fast das Genick gebrochen“, analysierte Markus Urner. In Minute 49 und 51 machte Benjamin Otto mit den Treffern zum 3:0 und 4:0 beinahe den Deckel auf die Partie. „Wenn bei dem Lattenkracher noch das 5:0 gefallen wäre, dann wäre auch der Ofen aus gewesen“, fand Urner deutliche Worte.
So aber kam sein Team noch einmal richtig ins Rollen. Gerade diese Leistungssteigerung nach einer Schwächephase hat den neuen Trainer überzeugt: „Die letzten 20 Minuten waren richtig gut. Damit war ich richtig zufrieden.“ Daniel Reuter verkürzte in der 69. Minute auf 1:4 und Tony Bentz brachte in der 75. Minute den SVO auf 2:4 heran. „Wir hatten noch ein paar gute Situationen. Mit ein bisschen Glück machen wir das 3:4 und das Spiel kann sich noch drehen“, so Urner. Man müsse realistisch sein, so der Trainer. Der TuS Wilnsdorf sei aktuell sicher eine Nummer zu groß. Daher komme die Winterpause genau zum richtigen Zeitpunkt. „Eigentlich hätte ich mich gefreut, wenn das Spiel heute auch schon ausgefallen wäre“, sagte Markus Urner.
Die Winterpause will der neue Mann an der Seitenlinie nutzen, um seine Ideen zum Spielsystem des SVO umzusetzen. Auch sieht er noch Verbesserungsbedarf in der Abwehrarbeit. Aber, „mir ist nicht bange, was die Zukunft angeht“, sagt er bestimmt. Die Mannschaft habe genug Potential, um sich aus dem Abstiegskampf zu verabschieden. Überwintern muss der SVO aber auf einem Abstiegsplatz.
SpVg. Anzhausen-Flammersbach - TSV Aue-Wingeshausen 2:2
Aue führte durch Jens Sonneborn (17.) und Don von der Ahe (33.) schon mit 2:0, ehe ein Eigentor der Gäste (41.) und ein Treffer von Daniel Klein (51.) den Hausherren noch einen Punkt bescherten.
TSG Adler Dielfen - VfB Banfe 2:4
Mit seinem Dreierpack avancierte Tim Schmidt (33./39./48.) zum „Vater“ des Banfer Sieges, ehe Patrick Lenz (57.) endgültig den Deckel drauf setzte. Für Dielfen waren Michael Lenk (35.) und Sebastian Maurer (67.) erfolgreich.