2024-05-10T08:19:16.237Z

Halle
Im Finale gelang dem ASV Neumarkt (links) gegen den FC Tegernheim ein knapper Sieg.  Fotos: Schaller
Im Finale gelang dem ASV Neumarkt (links) gegen den FC Tegernheim ein knapper Sieg. Fotos: Schaller

Update Video: Neumarkt siegt vor Rekordkulisse

Maxhütte, Teublitz und Pirkensee sind chancenlos +++ Für Burglengenfeld reicht es vor rund 480 Zuschauern zu Platz vier

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ASV Neumarkt heißt der Sieger des 11. Charivari-Fußball-Hallencups in der Stadthalle in Maxhütte-Haidhof. Mit einem knappen 2:1-Erfolg setzten sich die Mannen von Trainer Dominik Haußner im Finale gegen den FC Tegernheim durch und sicherten sich damit zum zweiten Mal den Turniersieg beim Traditionsturnier.

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,,Wir wollten unbedingt gewinnen und haben gegen Tegernheim unsere Spielweise verändert. Am Ende hat es funktioniert", sagte Haußner und freute sich über 300 Euro Preisgeld. Für Tegernheim gab es noch 200 Euro. Beide Finalgegner setzten sich in der Vorrunde nur wegen des besseren Torverhältnisses gegen den 1. FC Bad Kötzting durch.

Spannende Spiele vor Rekordkulisse

Die knapp 480 Zuschauer - das bedeutete eine Rekordkulisse beim Charivari-Cup - sahen spannende Spiele und spektakuläre Tore. Insbesondere wenn die Landesligisten ASV Burglengenfeld, Tegernheim und Neumarkt aufeinandertrafen, ging häufig ein Raunen durch die Menge. Die Konkurrenzsituation der Freiluftsaison war auch in der Halle spürbar. Titelverteidiger Burglengenfeld musste sich dabei in einem sehr intensiven Halbfinale Tegernheim mit 0:4 geschlagen geben.


Bester Spieler des Turniers, Tegernheims Raphael Seiler, mit Bürgermeisterin Dr. Susanne Plank

,,Das Halbfinale war unser Ziel und es war auch das maximal Erreichbare. Wir waren zu schwach besetzt", sagte ASV-Coach Matthias Bösl nach dem Ausscheiden. Seine Truppe war eine Mischung aus erster und zweiter Elf. Am Ende wurde es Platz vier, da auch das kleine Finale gegen den Jahn Regensburg II, der mit der U-19-Mannschaft angetreten war, mit 2:4 verloren ging.

Gastgeber zeigt sich zufrieden

Weniger erfolgreich zeigten sich die Lokalmatadoren ATSV Pirkensee-Ponholz, SC Teublitz und FC Maxhütte Haidhof. Der ATSV wollte ins Halbfinale, wie Trainer Sepp Schuderer bestätigte: ,,Wir haben gegen den Jahn die Überzahlsituationen schlecht ausgespielt. Das war der Knackpunkt. Gegen Burglengenfeld waren wir dann nicht aggressiv genug. Zufrieden sind wir daher nicht." Auch beim SC Teublitz konnten die Verantwortlichen nicht zufrieden sein. Der Kreisklassist wurde Letzter und unterlag Tegernheim im letzten Vorrundenspiel gar mit 1:10.


Burglengenfeld war für Maxhütte-Haidhof eine Nummer zu groß.

Anders dagegen die Stimmung beim Gastgeber. Trotz des vorletzten Platzes war Maxhütte-Coach Jürgen Silbereis zufrieden: ,,Wir sind nicht Letzter und für die Jungs ist es ein Reifeprozess. Sie konnten sehr viel Erfahrung sammeln." Das Ziel, drei Tore zu erzielen, wurde aber verfehlt. Am Ende reichte es lediglich zu zwei Treffern.

Besonders zufrieden mit dem Turnier durfte Mitorganisator Gerhard Lang sein. Neben dem neuen Zuschauerrekord freute er sich auch über eine hohe fußballerische Qualität. Einer 12. Auflage des Turniers sollte also nichts im Wege stehen.


Der SC Teublitz zog in der stark besetzen Gruppen den Kürzeren.

Aufrufe: 014.12.2014, 21:17 Uhr
Matthias BrunnbauerAutor