2024-04-16T09:15:35.043Z

Halle
Der SV Inter Bergsteig Amberg (in Schwarz) steht in der Zwischenrunde. F: Nachtigall
Der SV Inter Bergsteig Amberg (in Schwarz) steht in der Zwischenrunde. F: Nachtigall

Update: Nicht nur die Favoriten sind weiter

FC Weiden-Ost, SVL Traßlberg und SV Inter Bergsteig Amberg in der Zwischenrunde +++ Große Überraschung in der Gruppe 7 +++ Weitere Termine sehen fest

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In den Gruppe 5, 6 und 8 haben sich am Sonntag in der Vorrunde der Hallenkreismeisterschaft die Favoriten durchgesetzt. FC Weiden-Ost holte sich in der Gruppe 8 mit drei Siegen den Gruppensieg. Der SVL Traßlberg musste schon den direkten Vergleich gegen SV Loderhof-Sulzbach bestehen und der SV Inter Bergsteig Amberg hielt die SpVgg Vohenstrauß mit 3:0 in Schach. Eine Überraschung gab es in der Gruppe 7, hier holte sich der SV Altenstadt/Voh. den Gruppensieg und zieht in die Zwischenrunde ein, die, das gab Spielleiter Berthold Kraus am Montag bekannt, am 6. Januar in Vilseck stattfindet. Die ausgefallenen Gruppen 1 bis 4 spielen demnach am 3. Januar ebenfalls in Vilseck, wo auch die Endrunde am 10. Januar über die Bühne geht.

Hier die Gruppen von 5 bis 8 in der Einzelübersicht:

Gruppe 5:

In der Gruppe 5 setzte sich einer der Favoriten, der SVL Traßlberg, durch. Die Elf von Trainer Ilker Caliskan legte hier den Grundstock schon im ersten Gruppenspiel gegen den SV Loderhof mit einem knappen 2:1-Sieg. Die SpVgg Pirk setzte gerade gegen den späteren Gruppensieger nochmals eine anständige Duftmarke und schickte den Kreisligisten mit 5:1 zum Nachdenken in die Kabine. Doch im letzten Gruppenspiel der Traßlberger machte der SVL wieder ernst und ließ einen 4:0-Sieg ggen die DJK Ammerthal II folgen. Die SpVgg Pirk musste sich knapp dem SV Loderhof (1:2) und der DJK Ammerthal II geschlagen geben, sonst wäre für die Kleber-Elf auch eine Überraschung möglich gewesen.

Gruppe 6:

Auch in dieser Gruppe musste sich der Gruppensieger gegen den Zweiten im direkten Aufeinandertreffen durchsetzen, sonst hätten die Jungs vom SV Inter Amberg nicht die Nase vorn gehabt. Gleich im ersten Gruppenspiel patzte die Elf um Trainer Metin Türksever und verlor gegen den SV Schmidmühlen mit 1:2. Die zweite Partie verbuchten die Amberger in der Vierer-Gruppe gegen SG Etzenricht/Weiherhammer II für sich und gingen mit dem letzten Gruppenspiel in die Entscheidung über den Gruppensieg. Hier machten sie gegen die bis dato ungeschlagene SpVgg Vohenstrauß kurzen Prozess und holten sich einen 3:0-Sieg. Kurzfristig hatte am Sonntag in dieser Gruppe die SG SSV Brand/DJK Ebnath trotz vorheriger Zusage wieder abgesagt. Spielleiter Berthold Kraus wird diesen Sachverhalt nun an das Sportgericht weitergeben.

Gruppe 7:

Hier setzte sich überraschenderweise der SV Altenstadt/Voh. mit zwei Siegen und einem Remis gegen starke Gegner durch. Gleich beim ersten Gruppenmatch gaben die Linz-Schützlinge mit dem höchsten Gruppensieg ihre Visitenkarte ab und zwangen den SV Raigering in die Knie. Schon etwas mehr Mühe hatte der SV es im zweiten Spiel gegen TuS Kastl 1924. Mit einem 2:2 holte man sich einen wichtigen Punkt, der später auch ausschlaggebend sein sollte, denn auch der spätere Gruppenzweite, der TuS Kastl 1924, verbuchte das vorletze Gruppenspiel gegen den SV Raigering mit 4:2 für sich. Damit war der SV Altenstadt/Voh. unter Druck und musste die letzte Partie für sich entscheiden. In einem hart umkämpfenden Spiel war der SV Altenstadt/Voh. nicht nur der glückliche Sieger gegen die DJK Ebnath (2:1), sondern holte sich insgesamt verdient den Gruppensieg und fährt zur Zwischenrunde nach Vilseck.

Gruppe 8:

Eine klare Angelegenheit war es in der letzten Gruppe. Der routinierte Kreisligist FC Weiden-Ost ließ seinen Gegnern kaum eine Chance und holte sich mit drei Erfolgen den Gruppensieg. Gleich im ersten Spiel für die Ostler zeigte die Kämpf-Elf, dass sie gut drauf ist und auch gewillt war, den Gruppensieg mit nach Hause zu nehmen. Den SF Ursulapoppenricht ließ der FC Weiden-Ost keine Chance und die Elf aus der A-Klasse Nord musste sich mit einer 0:4-Niederlage abfinden. Als man dann das zweite Spiel auch noch mit 4:2 gegen SV Hubertus Köfering gewann, war der FC Ost aufgrund der Konstellation sogar vor dem letzten Gruppenspiel so gut wie bereits Erster. Doch man verließ die Bühne mit einem 1:0-Sieg gegen den SV Michaelpoppenricht und löste auch das Ticket für die Zwischenrunde.

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Aufrufe: 014.12.2015, 10:30 Uhr
Uwe Selch/lgAutor