UPDATE: Lemke mit Kreuzbandriss - Trier spielt in Nöttingen

Trier. Drei Siege, drei Mal zu null gespielt: Das ist die Bilanz der Eintracht in den letzten drei Pflichtspielen in Kaiserslautern II (1:0) im Pokal gegen Mehring (2:0) und zu Hause gegen Hoffenheim II. Eine kleine Serie - aber wahrlich nichts, worauf man sich ausruhen kann, findet Peter Rubeck. "Es können bis zu fünf Teams absteigen. Da war es für uns absolut notwendig, zu Punkten zu kommen", sagt der Eintracht-Trainer vor dem heutigen Nachholspiel beim FC Nöttingen (19 Uhr, Panoramastadion, Liveticker unter fupa.net/volksfreund).

Der Trainer bezeichnet das Spiel gar als "wichtigstes der Saison": "Es geht so eng in der Liga zu." Mit einem Sieg kann die Eintracht, aktuell 12., in die obere Tabellenhälfte springen. Bei einer Trierer Niederlage wäre allerdings der Tabellen-15. Nöttingen bis auf einen Punkt an der Eintracht dran. Nöttingen überraschte am Samstag in Worms: Zum einen mit dem späten Sieg (2:1), zum anderen mit der Formation. Trainer Michael Wittwer setzte in der Defensive auf eine Fünferkette - mit Erfolg. Mit bereits 32 Gegentoren zählt der Aufsteiger, der sich in der Relegation gegen den FSV Salmrohr durchgesetzt hatte, zu den anfälligsten Teams der Liga. "Ich kann mir gut vorstellen, dass sie nach dem Sieg auch gegen uns auf die Fünferkette setzen werden", sagt Rubeck, der sich mit seinem Team um 14 Uhr auf den Weg nach Nordbaden machen wird. In der Offensive kann sich der FCN auf Mittelstürmer Michael Schürg verlassen - er traf bereits sieben Mal in dieser Saison.
Rubeck muss die Startformation gegenüber dem Hoffenheim-Spiel auf zwei Positionen umstellen: Holger Lemke hat sich im Spiel gegen Hoffenheim ll einen Riss des vorderen Kreuzbands und einen Riss des Aussenbands im rechten Knie zugezogen. Er muss damit lange pausieren. Ajdin Zeric muss wegen einer Fußverletzung passen. Für Zeric und Lemke dürften Dündar und Garnier in der Anfangself stehen. AF