2024-04-25T14:35:39.956Z

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Abwehrmann Onur Alagöz bekommt bislang gute Kritiken F: Weiderer
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»Unsere Neuen haben voll eingeschlagen«

SVS-Manager Markus Clemens beweist Transferriecher und freut sich über guten Saisonstart

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Der SV Schalding-Heining hat einen gelungenen Saioneinstieg geschafft: nach drei Spieltagen haben die Schützlinge von Mario Tanzer und Rudi Vogl bereits sechs Zähler auf der Habenseite stehen. "Das ist eine hervorragende Ausbeute. Mit Bayreuth, 1860 München II und Buchbach hatten wir immerhin drei Gegner, die in der Vorsaison alle im vorderen Tabellendrittel platziert waren", bilanziert Schaldings Manager Markus Clemens.
Zwar war die 1:5-Heimpleite gegen die Junglöwen ärgerlich, dennoch überwiegt die Freude über die Auswärtscoups in Bayreuth und Buchbach. Positives gibt es auch über die vier Neuzugänge Maximilian Lüftl, Adrian Gahabka, Onur Alagöz und Stefan Rockinger zu berichten. "Unsere Neuen haben voll eingeschlagen. Maxi macht seine Sache richtig gut und hat sich schon in der Stammelf festgebissen. Adrian und Öner sind für unsere Defensive zwei absolute Verstärkungen, Stefan ist mit seiner unbekümmerten Spielweise eine Bereicherung für unsere Offensive", findet Clemens viele lobende Worte. Am Freitag um 18:30 Uhr kommt Aufsteiger TSV Rain/Lech an den Reuthinger Weg. Mit einem Heimdreier könnten sich Pillmeier, Krenn & Co. im Vorderfeld der Tabelle festsetzen. "Natürlich wäre es eine schöne Sache, wenn wir nach vier Spieltagen neun Punkte auf unserem Konto hätten. Vor allem würden wir uns zu den hinteren Plätzen bereits etwas Luft verschaffen", weiß Schaldings Fußballchef.

Kapitän Eibl und Kreativspieler Wirth drohen gegen Rain auszufallen.

Der Aufgabe gegen den Neuling aus Schwaben blickt Clemens mit etwas gemischten Gefühlen entgegen: "Rain ist nach den schwerwiegenden Abgängen von vielen Seiten schon abgeschrieben worden. Die TSV-Mannschaft hat aber mit dem Sieg gegen Unterhaching und dem Unentschieden gegen Burghausen eindrucksvoll gezeigt, dass mit ihr zu rechnen ist. Es gibt überhaupt keinen Grund, den Gegner zu unterschätzen." Trotzdem fordert der Funktionär auf heimischen Rasen einen dreifachen Punktgewinn: "Wir haben mitterweile einen treuen Zuschauerstamm, den es für die schwache Vorstellung gegen 1860 München II zu versöhnen gilt. Rehabilitieren können wir uns nur mit einem Sieg." Zwei ganz wichtige Akteure werden bei diesem Vorhaben höchstwahrscheinlich nicht mithelfen können. Kapitän Josef Eibl ist aufgrund einer Knieprellung immer noch nicht schmerzfrei und Tempo-Dribbler Michael Wirth plagt sich mit massiven Problemen am Schienbein herum. "Bei beiden Spielern sieht es schlecht aus. Wir gehen davon aus, dass es weder bei Josef noch bei Michael geht", informiert Clemens.
Aufrufe: 028.7.2015, 15:23 Uhr
Thomas SeidlAutor